Üttfeld-Binscheid. Viel Spaß mit Eifeler Originalen: Wenn der zweite Erzählnachmittag der Ortsgemeinde Üttfeld wieder so schön wird wie der erste im Jahr 2011, dann wird er tatsächlich sehr schön. Mit einer Vielfalt an Themen wolle die Gemeinde "an die erfolgreiche Veranstaltung 2011 anknüpfen", sagt Ortsbürgermeister Horst Zils.
Reise in die Jugendzeit

"Dabei wollen wir unsere älteren Zuhörer mit auf eine Reise in ihre Jugendzeit mitnehmen und den jüngeren Zuhörern die Zeit vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg nahe bringen, in der ihre Eltern und Großeltern aufgewachsen sind."
Aus enger Verbundenheit zu seiner ehemaligen Heimat hat Albert Kandels aus Binscheid auch diesen zweiten Erzählnachmittag mitorganisiert. Und wieder habe Kandels eine große Zahl von Erzählern zur Teilnahme bewegt, teilt der Orsbürgermeister erfreut mit.
Die Frauen und Männer tragen persönliche Erlebnisse aus der Kindheit, der Schulzeit und zu den Kriegshandlungen in der Eifel während des Zweiten Weltkriegs vor, sie berichten vom einst blühenden Gewerbe rund um den Bahnhof in Üttfeld mit Postamt und Tante-Emma-Laden und werden zudem viele Anekdoten vortragen.
Denn gelacht werden darf an diesem Nachmittag auch, der Humor soll trotz der teils ernsthaften Themen nicht unter den Tisch fallen.
Durch das Programm führt auch diesmal wieder Albert Kandels. Außerdem gibt es rund um die Geschichten der Üttfelder Weisen Musik von Peter Eul und Albert Kandels.
Die Gäste im Gemeindehaus werden im Anschluss an das sonntägliche Erzählstündchen bewirtet und ausreichend Gelegenheit "zum Austausch gemeinsamer Erinnerungen und Erlebnisse haben", verspricht Horst Zils.
Die Ortsgemeinde Üttfeld lädt alle Bürger zu diesem Nachmittag ein - von Kindern und Jugendlichen bis zu den älteren Semestern.