Wenn Sprudel zum Getränk des Tages wird...

BITBURG. Bei der vierten Bitburger Blade-Night tobten am Samstag hunderte von jungen Leuten durch die gesperrten Straßen der Stadt. Viel Spaß hatten die Gäste auch beim Streetball und den anderen Attraktionen – wie etwa der Kletterwand.

Stahlblauer Himmel, sommerliche Temperaturen, jede Menge Angebote und viele gut gelaunte Teilnehmer: Das war die vierte Bitburger Blade-Night in Stichworten. Was unter der Bezeichnung "Blade-Night" ins Leben gerufen wurde und sich zunächst ausschließlich an Inliner und Skater richtete, hat sich inzwischen zu einem größeren Sportfest gemausert. Auf den verschiedenen, abgesperrten Strecken gingen hunderte von Rollschuhläufern an den Start. Und was die DRK-Helfer besonders freute: Alle Sportler hatten Schutzkleidung angelegt. "Das ist unbedingt sinnvoll. Ohne Helm und Knie- und Ellbogen-Schutz kann das böse enden", sagte ein Ersthelfer. Die DRK-Leute waren überall anzutreffen, brauchten aber nur selten einzugreifen. Denn das Spektakel ging ohne große Blessuren über die Bühne.Das Getränk des Tages: Sprudel, Sprudel, Sprudel

Thorsten Hauer vom veranstaltendem Haus der Jugend in Bitburg zog ebenfalls eine positive Bilanz des Events: "Bei optimalem Wetter sind unheimlich viele Leute gekommen. Das freut uns sehr." Viel Zeit hatte der Mitorganisator nicht, denn er kommentierte auch das Geschehen beim Streetballturnier. Auf zwei Körbe wurde dabei um Punkte gekämpft. Und für die Zuschauer am Spielfeldrand war offensichtlich, dass auch die Basketballer in Bitburg einen Riesenspaß hatten. Weitere Attraktionen warteten auf dem Platz am Alten Gymnasium: Bungee-Run, Kletterberg, Snowboard-Simulator und ein Inliner-Park mit verschiedenen Rampen, die Platz für Zauberstückchen aller Art boten – und auch entsprechend von den Skatern genutzt wurden. Keine Frage, dass bei der Hitze das Getränk des Tages schnell gefunden war: Sprudel, Sprudel, Sprudel orderten die Inliner, kaum dass sie die Rundstrecken beendet hatten. Die Organisatoren reagierten schnell und orderten reichlich Mineralwasser nach. Knapp hundert Helfer sorgten einschließlich der Mitarbeiter der Hilfsorganisationen hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf der Blade-Night. "Vom Haus der Jugend sind wir zudem mit etwa 45 Leuten im Einsatz. Ein enormer Aufwand, den wir aber gerne betreiben und der sich lohnt, wenn so viele kommen", sagte Gerd Wanken, Leiter des Bitburger HDJ. Er bedankte sich bei allen, die mit angepackt und zum Gelingen der vierten Auflage der Blade-Night beigetragen haben. Weitere Foto-Impressionen von der vierten Auflage der Bitburger Blade-Night finden Sie heute auf Seite 22

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