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Wie in alten Zeiten

RÖHL/MÖTSCH. (har) Nach Jahrzehnten gibt es wieder eine befahrbare Verbindung zwischen Mötsch und Röhl. Der Weg durch den Wald soll aber kein Schleichweg werden und wird deshalb mit einer Schranke gesichert.

Mehr als fünf Jahrzehnte lang war die direkte Verbindung zwischen Mötsch und Röhl gekappt. Die alte Röhler Straße war dem Bau des Flugplatzes Bitburg zum Opfer gefallen und endete unvermittelt am Flugplatzzaun. Nur noch der Straßenname "Alte Röhler Straße" erinnerte bisher an den alten Weg. Seit einiger Zeit gibt es nun wieder eine auch ohne geländegängige Fahrzeuge befahrbare Verbindung zwischen den beiden Orten. Die Ortsgemeinde Röhl und die Stadt Bitburg haben gemeinsam für rund 48 400 Euro einen Weg so herrichten lassen, dass er auch von Radfahrern und Spaziergängern ungehindert benutzt werden kann. Mit 26 000 Euro wurde das Projekt von EU und Land gefördert. Gedacht ist der Weg auch für die Waldwirtschaft. Die Holzabfuhr aus dem Waldgebiet wird dadurch erleichtert. Nicht gedacht ist die neue Verbindung als Schleichweg zwischen Mötsch und Röhl. Deshalb wird eine Schranke eingebaut werden. Die Trasse verläuft von Röhl aus ein Stück weit auf der alten Verbindung nach Mötsch, biegt vor dem Flugplatzgelände rechts ab durch den Wald und vorbei am alten Munitionslager zur Flugplatzkapelle.

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