Wild, Wald und Geschmacksnerven

BITBURG. (kah/utz) Es lebt in heimischen Wäldern, schmeckt lecker und soll öfter in unseren Pfannen schmoren: Wild aus der Region. Dies wünscht sich die gleichnamige WildbretInitiative des Landesjagdverbandes und der Landesforsten Rheinland-Pfalz.

Ein Geschmack ist schwer zu beschreiben, das gilt auch für den von Rehrücken. Etwas kräftiger und erdiger, ganz eigen. Konsistenz und Nährwerte des dunklen Fleisches machen die Beschrei-bung schon leichter: Es ist viel fettarmer und kurzfaseriger als Schweinebraten. Dank des Futters aus freier Wildbahn hat das Fleisch einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Dieses kulinarische Erlebnis möchte die Wildbret-Initiative des Landesjagdverbands und der Landesforsten den Menschen in Rheinland-Pfalz seit fünf Jahren wieder näher bringen. Nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern ganzjährig sollen Rehrücken, Wildschweinbraten und Hirschgulasch aus heimischen Wäldern wieder auf die Tische kommen. "Unter ökologischen Aspekten ist Wild das Beste, was man essen kann", sagt Gerd Grebener vom Landesjagdverband. Zudem lebten die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung artgerecht und müssten weder unter Transport- noch Schlachtstress leiden. Noch bis zum 18. Oktober finden landesweit Wildwochen statt. 40 Gastronomiebetriebe bieten und moderne Wildgerichte an. Darunter sind auch folgende Gastronomen im Kreis Bitburg-Prüm und im Kreis Daun: Landhotel Am Wenzelbach, Kreuzweg 30, Prüm, Telefon 06551/9538-0, www.wenzelbach.de. Hotel Eifelbräu, Römermauer 36, Bitburg, Telefon 06561/910-0, www.eifelbraeu.de. Hotel Wiedenhof, Schulstraße 21, Baustert, Telefon 06527/924-0, www.wiedenhof.de. Hotel Berlinger Mühle, Mühlenstr. 20, Berlingen, Telefon 06591/95130, www.berlinger-muehle.de. Landhaus Krebs, Am Weyersberg 18, Mehren, Telefon 06592/3180, www.LandhausKrebs.de. Hotel Huschens, Michelbacher Straße, Gerolstein, Telefon 06575-951344, www.hotel-huschens.de. Info: www.Wild-aus-der-Region.de

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