WINDKRAFT

Zur Diskussion über die Suche nach Standorten für neue Windräder in der Vulkaneifel schreibt dieser Leser:

Bei der (geplanten) Verschandelung der Vulkaneifel mit Riesenwindrädern von bis zu 7,5 Megawatt Leistung kam mir folgender Gedanke: "Vulkaneifel als Atommüllendlager". Zurzeit läuft ja die Diskussion über neue Atommüllendlager. Dabei hat man sicher schon ein Auge auf die Vulkaneifel geworfen. Es werden sich bei entsprechendem Salär genügend Gutachter finden, die die geologische Struktur der Vulkaneifel aus Basalt, Schiefer, Grauwacke, etc. als "ideales Endlager für Atommüll" vorschlagen. Bei entsprechender Vorgehensweise wie bei der Windkraft, bei der die sogenannten Windbarone an der untersten Verwaltungsebene den Ortsgemeinden und Verbandsgemeinden mit hohem Geldversprechen locken, wäre das in vier bis fünf Jahren machbar. Die Politik schickt ihre Lobbyisten vor und braucht, ohne eigenes Handeln, nur abzuwarten! Zur Geringschätzung der Eifel passt die Aussage von Kaiser Wilhelm II. bei einer Jagd 1910 in der Eifel: "Die Eifel ist ein wunderbares Jagdrevier, nur schade, dass dort Menschen wohnen!" Erwin Michels, Retterath

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