Gin der Woche Wacholder trifft sommerliche Pistazien

Berlingen · Die Windspiel Manufaktur stellt ihren neusten Wurf vor: Gin aus der Vulkaneifel mit einem Hauch von Pistazieneis.

Windspiel Gin-Manufaktor unterstützt Hochwasseropfer
Foto: TV/Windspiel Manufaktur

Ein zeitgemäßer nachhaltiger Produktionsansatz, hohe Ansprüche an den Geschmack und ein genaues Auge für Ästhetik und Design: Die Windspiel Manufaktur aus Berlingen in der Vulkaneifel ging 2014 an den Start und überzeugt seitdem nicht nur mit Ihrem Premium Dry Gin sondern immer wieder mit neuen Ideen in Sachen Geschmacksnoten – beim neusten Wurf der Vulkaneifeler setzt das Team rund um die Gründer Sandra Wimmler und Denis Lönnendonker wieder auf Innovationen und weiter auf Regionalität. Ein Teil der Einnahmen der Sonderedition Pistacchio kommt nämlich Opfern der Flutkatastrophe zu Gute.

Wacholderbeeren, Zitrone und Koriander ergeben beim Premium Dry Gin der Manufaktor ein traditionelles feines Gin-Aroma. Für den besonderen milden Charakter sorgen dabei unter anderem Zimtrinde und Lavendel. Für die neue Art-Edition lautet die Überschrift nun: „Gin trifft Kunst“. In einer limitierten Auflage von 999 Flaschen trifft der Klassiker erstmals auf den Geschmack von Pistazien. Die Hamburger Künsterlin Juliane Golbs hat zudem die Flaschen gestaltet.

Die Kombination der Aromen, soll eine Hommage an Sommer, Sonne, Meer und Pistazieneis sein. Sie zu kreieren sei kein leichtes Unterfangen gewesen, sagt Sandra Wimmeler, geschäftsführende Gesellschafterin. „Die Herausforderung war es, den ebenso süßlich, mandelartigen und gleichzeitig kräftig-würzigen Geschmack der alten edlen Steinfrucht harmonisch mit den Gin-typischen Gewürzen in Einklang zu bringen. Ein immer wieder faszinierender kreativer Prozess, der den Reiz des Manufakturgedankens ausmacht.“

Die neue Edition wurde gemeinsam mit der Künstlerin entwickelt und bei einer Ausstellung in Hamburg vorgestellt. Auch das Original des Etiketts wurde bei der Vernissage erstmals gezeigt. Das Bild spiele, erklärt Wimmeler, mit den Farben des Himmels, des Meeres und der Natur. Mit dem Herz im Rahmen, an einer Schnur in Neon hängend, transportiere die Künstlerin hier die Liebe zu dieser kulturell wertvollen Frucht. Durchaus eine konsequente Fortführung der Prinzipien der Vulkaneifeler Destillerie.

Vom Rohalkohol bis hin zu den Botanicals, also den geschmackstragenden Bestandteilen des Gin, wird auf Nachhaltigkeit und Wertschätzung der Rohstoffe gesetzt. „Die Kartoffeln für unseren Rohalkohol stammen klimafreundlich von Anbeginn aus regionalem Anbau. Wenn es die Qualität zulässt, beziehen wir unsere Botanicals aus heimischem Anbau. Der Brennvorgang erfolgt in Deutschland.“ Ein Konzept das nicht nur zeitgemäß ist, sondern auch beim Fachpublikum immer wieder gut ankommt. Seit Gründung der Manufaktur räumt Windspiel sowohl bei nationalen als auch internetionalen Wettbewerben für Design, Qualität aber auch für die Markenführung immer wieder Preise ab.

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