Schreckliches Unglück Stamm fällt um beim traditionellen Burgbrennen in Winterspelt: 28-Jähriger in Lebensgefahr

Winterspelt · Kurz bevor das zehn Meter hohe Holzkreuz umfällt, bemerkt einer der Feiernden die Schieflage – doch da ist es schon zu spät: Ein 28-Jähriger und ein 43-Jähriger können sich nicht mehr in Sicherheit bringen. „Alle sind geschockt“, berichtet der Bürgermeister der Eifelgemeinde Winterspelt.

 So sieht ein Burgbrennen normalerweise aus (Archivbild). In Winterspelt ist das Kreuz umgestürzt, bevor es Feuer fangen konnte, und hat dabei mehrere Menschen teils schwer verletzt.

So sieht ein Burgbrennen normalerweise aus (Archivbild). In Winterspelt ist das Kreuz umgestürzt, bevor es Feuer fangen konnte, und hat dabei mehrere Menschen teils schwer verletzt.

Foto: Fritz Knob

Es sollte ein Tag der Freude sein. Endlich wieder zusammensein, endlich wieder feiern. „Letztes Jahr war das Burgbrennen ja ausgefallen wegen Corona, dieses Jahr waren alle froh, dass es wieder stattfindet“, erzählt Edgar Henkes, Bürgermeister von Winterspelt.