"Wir waren es nicht"

Nach dem TV-Artikel über den verunstalteten Rasen des Geichlinger Sportplatzes versichert der Nusbaumer Fußballverein, dass er auf keinen Fall hinter dieser Hexennacht-Aktion stecke.

Nusbaum/Geichlingen. (uhe) "Ich habe mit unseren Mannschaften Klartext gesprochen", sagt der Vorsitzende des SV Nusbaum, Oswald Dahm, der am Samstagmorgen zwei Stunden lang mit zahlreichen seiner Vereinsmitglieder telefoniert habe, nachdem der Trierische Volksfreund in seiner Wochenendausgabe über die seltsame Botschaft auf dem Geichlinger Sportplatz berichtet hatte. Dort hatten Unbekannte in der Hexennacht mit Unkrautvernichter in riesigen Buchstaben den Text "Man kann auch ohne Gras rasen" geschrieben und damit den Rasenplatz vernichtet. Da außer diesem Satz zusätzlich noch das Ergebnis eines von den Geichlingern gegen Nusbaum verlorenen Spiels (9:1) in den Rasen gespritzt wurde, nährte in Geichlingen, aber auch in Nusbaum die Vermutung, dass möglicherweise dieses Spiel der Hintergrund des Hexennacht-Streichs sein könne - wenngleich dieser Zusammenhang keinen Rückschluss auf die Herkunft der Täter zulässt, wie auch die Geichlinger stets betont haben.Dass die unbekannten Giftspritzer aus den Reihen des Nusbaumer Fußballvereins kommen, schließt Oswald Duhr jedoch aus. "Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass es von uns keiner gewesen ist", sagt der Nusbaumer Vorsitzende und betont, dass auch seinem Verein sehr an einer Aufklärung des Falls gelegen sei.

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