Mal abgesehen davon, dass viele andere Männer in der Eifel Peter heißen und Pitter genannt werden, fand ich das damals schon ziemlich seltsam: Denn seine Frau heißt nicht Walburga, ich habe nie auch nur in der Nähe von Bitburg gewohnt und vor allem hab' ich - wie das Bild zeigt - volles Haupthaar, was man vom Bitburger Beigeordneten nicht behaupten kann. Eine der wenigen Gemeinsamkeiten zwischen uns dürfte sein, dass wir beide ganz gern mal ein paar Stubbi trinken. Ich hatte das unter Geburtswehen verbucht. Aber jetzt war ich wieder in meiner Mission "Erlangung des Ehrensiegels der Stadt Bitburg durch den Konsum von 20 000 Stubbi" unterwegs, da sagt einer ernsthaft zu mir: "Na Pitter, ich hab gehört, du eröffnest am Samstag 'ne Kneipe in Bitburg." Und dann hat er was von Spessart und Bitburger in Trier und Zangerle gefaselt, das ich erst gar nicht verstanden hab. Ich sagte: "Das ist alles Quatsch, wenn ich eine Kneipe oder ein Wirtshaus eröffne, lässt sich Walburga scheiden." Ich hatte den Mund noch nicht zu, da dämmerte mir der Rest: Im Spessart und Bitburger in Trier das sind Wirtshäuser, und hinter dem Zangerle steckt dieser Beigeordnete Pitter aus Bitburg, der wohl wieder von Steaks auf Bier umsattelt. Egal, ich geh' da mal hin und klär' das persönlich. Euer