Wo die Froschtaler für Gaudi sorgen und Väter zur Olympiade gehen

Gemeinsame Jubiläumsfeier des Musikvereins 1849 Schönecken und des St. Josef Handwerkervereins. "310 Jahre Vereinstradition im Burgflecken Schönecken": So startet am Wochenende eine ungewöhnliche Veranstaltungsreihe. Genauer gesagt, die gemeinsame Jubiläumsfeier zweier der ältesten Ortsvereine.

Schönecken. (ka) Der Grund für die ungewöhnlichen Festlichkeiten: Der Musikverein 1849 Schönecken wird 160, der St. Josef Handwerkerverein 150 Jahre alt. In Verbindung mit dem 45. Kreismusiktag steht das Fest unter der Schirmherrschaft von Landgraf Roger Graef. Es beginnt am Donnerstag, 21. Mai, von 11 bis 14 Uhr mit der beliebten Vatertags-Olympiade. Von 14 bis 19 Uhr ist Stimmung und Gaudi mit den "Froschtalern" angesagt.

Den Fest- und Galaabend am 23. Mai um 20 Uhr eröffnen der MV-Schönecken und die Vorsitzenden der beiden Jubiläumsvereine, Matthias Görres und Rudi Schmitt. Es folgen Ansprachen des Schirmherrn und des Bürgermeisters Aloysius Söhngen sowie Grußworte des Ortsbürgermeisters, des Handwerkskammerpräsidenten und des Vorsitzenden des Kreismusikverbandes, der auch verdiente Mitglieder ehrt. Mit schöner Musik erfreuen die Gastvereine, der MV 1821 Neuerburg und der MV 1834 Prüm. Musikalischer Höhepunkt des Abends ist sicherlich der Auftritt des international bekannten und renommierten Tenors Thomas Siessegger. Ab 23 Uhr spielt die Tanzband "No-Name".

Der Sonntag, 24. Mai, beginnt um 9.30 Uhr mit einem vom Kirchenchor Schönecken gestalteten Festhochamt. Um 11 Uhr im Festzelt folgt das Ehrenspielen der Gastvereine zum 45. Kreismusikfest des Kreismusikverbandes Bitburg-Prüm. Um 13 Uhr werden die Handwerkerzelte eröffnet. Seit 1982 Jahren arbeiten die beiden Schönecker Traditionsvereine, der MV 1849 und der St. Josef Handwerkerverein, eng zusammen. Anlass dafür war die zunehmende Unattraktivität der Schönecker Kirmes. "Wir kamen überein, die Kirmes zukünftig gemeinschaftlich zu gestalten, um unseren Bürgern und Gästen ein attraktives Programm zu bieten", sagen die Vereinsvorsitzenden. 27 Jahre lang hat sich das Konzept nahezu unverändert bewährt.

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