Zeit zum Freuen und Zeit zum Lachen

WAXWEILER. (kle) Gut 2000 Kinder hat Albert Schaaf in 36 Jahren Schuldienst unterrichtet. Für den bisherigen Rektor der Grund- und Hauptschule (GHS) Waxweiler beginnt die Freistellungsphase der Altersteilzeit.

Die Kinder der GHS Waxweiler, das Lehrerkollegium und viele Ehrengäste feierten gemeinsam mit Rektor Albert Schaaf seine Verabschiedung. Die Kinder gestalteten das Programm mit viel Musik, Gesang und kleinen Sketchen. Regierungsschulrätin Margret Meier ging auf die Stationen in Schaafs Berufsleben ein. Seinen Schuldienst hatte Schaaf 1968 an der damaligen Volksschule in Daleiden begonnen. Nach 16 Jahren übernahm er die Konrektorenstelle an der Hauptschule in Waxweiler. Ab 1992 leitete er dieses Haus. Die Schulrätin hob die Leistungen und Fähigkeiten des scheidenden Rektors hervor, berichtete aber auch von seiner manchmal "nervigen" Beharrlichkeit, wenn es um Angelegenheiten der Schule ging. Bürgermeister Patrick Schnieder betonte, für Schaaf sei "sein Beruf immer auch Berufung gewesen". Viel Applaus erntete Schülersprecherin Bianka Pobel für ihren Betrag: "Wir Kinder wünschen ihnen Zeit zum Freuen und Zeit zum Lachen." Schaaf selbst ging gewohnt witzig und pointiert auf sein Wirken in Waxweiler ein. "So mancher hat in den vergangenen 20 Jahren den Schulstandort Waxweiler zu Ende gehen sehen. Bisher haben wir alle vom Gegenteil überzeugt." Die Waxweiler Schule sei intakt und gut ausgestattet. Sie werde sicherlich noch lange gebraucht, hielt Schaaf allen Skeptikern und Kritikern entgegen. Durch das Programm führte die neue Schulleiterin Ute Oetjengerdes.

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