Nach der Katastrophe Diese Eifeler Radwege hat das Hochwasser verwüstet

Eifel · Kaum ein Radweg in der Eifel ist nach dem Hochwasser durchgängig befahrbar. Wo Radler halten müssen und wie es jetzt weitergeht.

  Der Kylltal-Radweg ist zwischen Gerolstein und Densborn durch das Hochwasser enorm beschädigt worden. Weiter kyll­abwärts etwa bei Kordel ist das Ausmaß des Schadens noch größer.

Der Kylltal-Radweg ist zwischen Gerolstein und Densborn durch das Hochwasser enorm beschädigt worden. Weiter kyll­abwärts etwa bei Kordel ist das Ausmaß des Schadens noch größer.

Foto: TV/Mario Hübner

Nur noch zwei Pfeiler, mehr ist nicht übrig von der Brücke an der Bitburger Albachmühle. Das Wasser hat sie einfach weggerissen. Zumindest um dieses Bauwerk ist es allerdings nicht schade. Denn wenn die Fluten sie nicht zerstört hätten, hätte das bald die Abrissbirne erledigt. „Wir hatten Glück im Unglück“, sagt Harald Enders, Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Gerolstein. Denn das Bauwerk sollte ohnehin durch ein größeres ersetzt werden, das für Radfahrer mehr Platz bietet.