Zornige Bauern, ein verirrter Kaiser und kluge Räuber

Arzfeld · Die Naturpark-Wanderwoche geht zu Ende. Die beiden letzten Touren führen am Samstag, 6. September, durch den Islek und am Sonntag, 7. September, durch die Landschaft rund um den Erzberg bei Biersdorf.

Arzfeld. Wer glaubt, dass es auf dieser Wanderung nur friedlich zugeht, der wird eines Besseren belehrt: Unmittelbar nach dem Start der vierten und vorletzten Naturpark-Tour am Samstag, 6. September, 10 Uhr, am Dorfgemeinschaftshaus Arzfeld werden die Wanderer mit Auseinandersetzungen während des Klöppelkrieges am Ende des 18. Jahrhundert konfrontiert und erfahren, dass damals mit den Isleker Bauern nicht zu spaßen war.
Aber ab hier geht es friedlich weiter, und die Wanderer tauchen in eine Landschaft ein, die geprägt ist von tiefen Tälern und markanten Hochflächen. Erkundet wird auch das Tal der Irsen, mit Irrhausen, wo Kaiser Karl der Große sich verirrt haben soll.
Start der fünften und letzten Wanderung ist am Sonntag, 7. September, um 10 Uhr bei den Westeifelwerkstätten Wißmannsdorf-Hermesdorf. Die Tour ist ein Grenzgang, denn hier treffen Islek und die Vorboten des Bitburger Gutlandes aufeinander - Schiefer und Grauwacken aus dem Devon sowie Buntsandstein aus dem Erdmittelalter. Geheimnisvolle Spuren tauchen auf: Wer glaubt an Räuber, die ihre Beute auf einer Wiese vergraben? Gibt es einen Nussknacker oder eine Badewanne im Wald? Um all diese Fragen beantworten zu können, erwartet die Wanderer eine Detektivarbeit. red
Anmeldung: Zweckverband Naturpark Südeifel Telefon 06525/79206, E-Mail: info@
naturpark-suedeifel.de

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