Zum Finale die dreifache Ladung

BITBURG. (cus) Friedliche Party ohne Zwischenfälle: Bei der dritten "Live-Music-Session" in Bitburg rockten "Stagefright", "Chock-A-Block" und "Crossing" vor mehr als 1000 Besuchern in der Halle 300.

Von "Green Day" über "Wir sind Helden" bis zu Robbie Williams boten "Chock-A-Block" feinste Covermusik und brachten das Publikum schon mal in Fahrt. Nach kurzer Umbauphase spielten "Stagefright" die etwas härtere Gangart wie "Nirvana" und "Metallica". Es folgten Hits aus den 80eern bis hin zu aktuellen Liedern von "Juli" und Avril Lavigne. Zum Abschluss der ersten Runde heizten "Crossing" aus der belgischen Eifel dem Publikum ein. In der zweiten Runde spielte jede Band nochmals je eine Dreiviertelstunde. Als Höhepunkt des Abends standen alle drei Gruppen gemeinsam auf der Bühne und beendeten das Spektakel mit einem großen Finale. Dietmar Tures, Manager des Veranstalter-Teams, zog ein positives Fazit: "Außer einer Bagatelle lief die gesamte Veranstaltung ruhig und sicher ab. Wir halten die zugelassene Obergrenze der Besucherzahl ein. Dadurch haben die Besucher genug Platz, können jederzeit an den Theken etwas zu trinken bestellen und werden nicht so aggressiv." Die Veranstalter legten auch Wert auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen. Laut Sicherheitsdienst durften etwa 80 bis 100 Menschen nicht in die Halle, weil sie zu jung waren, beziehungsweise sich nicht entsprechend ausweisen konnten. Dies führte vor dem Eingang immer wieder zu Diskussionen, wie zum Beispiel: "Wir können sonst auch überall herein. Meinen Eltern ist das egal. Dann gehen oder fahren wir eben woanders hin." Tures wünscht sich eine bessere Aufklärung im Vorfeld durch Eltern und Jugendschutzbehörden, damit Jugendliche unter 16 Jahren erst gar nicht bei solchen Veranstaltungen erscheinen.

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