Zum Finale lacht die Sonne

Rund 10 000 Besucher haben sich bei der viertägigen Westeifel-Schau in Arzfeld über Produkte und Dienstleistungen der etwa 80 Aussteller informiert (der TV berichtete). Am Wochenende spielte das Wetter prächtig mit.

Arzfeld. Die neunte Westeifel-Schau (WES) in Arzfeld ist am Sonntag zu Ende gegangen. Die Veranstalter und Besucher erlebten vier Tage voller Informationen, gezielter Nachfrage und Unterhaltung. Und das bei herrlichem Frühlingswetter.So hatten es sich die Veranstalter gewünscht. Und vor allem Herbert Berg. Für den Vorsitzenden des Gewerbevereins Arzfeld und Umgebung war es die wohl letzte WES. Er stellt im Sommer sein Amt zur Verfügung. "Wir sind sehr zufrieden. Wir wollten ein breites Publikum ansprechen, das sich für die Produkte und Dienstleistungen der Anbieter interessiert. Ich denke, das ist uns gelungen", sagte Herbert Berg am Sonntag im TV-Gespräch. Er dankte allen, die sich an Vorbereitung und Umsetzung der Messe beteiligt hatten. Von Donnerstag bis Sonntag kamen rund 10 000 Besucher nach Arzfeld. Auf einen starken Eröffnungstag folgte ein guter Freitag, an dem viele Besucher den freien Eintritt nutzten. Einzig am Samstag waren die Aussteller zeitweise unter sich. Berg: "Der Einbruch am Samstag ist leicht erklärt. Die Eifeler haben das gute Wetter genutzt und zu Hause im Garten gearbeitet." Das Ergebnis am Sonntag war dann wieder bestens. Sieben Aussteller aus Luxemburg

Die Besucher konnten sich bei den rund 80 Ausstellern, darunter sieben aus Luxemburg, Informationen und Beratung einholen. Und genau das wurde intensiv genutzt. Werner und Mathilde Serwas: "Wir haben uns speziell für Schreinerarbeiten interessiert und sind fündig geworden. Der geknüpfte Geschäftskontakt wird wohl zum Kaufvertrag führen", sagte das Paar.Die Angebote gab es im Freigelände und im Ausstellungszelt zu besichtigen. Draußen waren die großen Landmaschinen und die Autos sowie Angebote vom Bau zu sehen, darunter aufwendige Plasterflächen speziell für WES.Im Zelt präsentierten sich unter anderem Banken, Innenausstatter und Sozialdienstleister."Ein ausgewogenes Angebot mit vielen Facetten", bilanzierte Gerd Melchior, ein Besucher aus Jünkerath.Auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen. Es wurde Unterhaltung für alle geboten: von der Egerländer Blasmusik über Aktionen auf der RPR1-Bühne, Tanzmusik und Darbietungen örtlicher Musikvereine bis zur Rocknacht für die Jugend.

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