Zurück ins Reich der Träume

Zum Bericht "Bitburg wird kein zweiter Hahn" über die Studie der Research-Abteilung der Deutschen Bank zur Zukunft von Regionalflughäfen (TV vom 1. November):

Endlich hat einmal ein Experte Stellung bezogen und deutlich ausgedrückt, dass ein Industrie-Flughafen Bitburg genau so wenig Chancen hat, wie ein Passagier-Flugplatz. Die in unmittelbarer Nähe liegenden Flughäfen Luxemburg, Saarbrücken und Hahn sind durchaus noch weiter aufnahmefähig. Mit Köln-Bonn und Frankfurt-Main stehen zudem zwei wichtige Drehkreuze — mit allen erforderlichen technischen Mitteln ausgestattet, zur Verfügung. Hinzu kommt noch Zweibrücken als Industrie-Flughafen. Was also soll in Bitburg umgeschlagen werden? Michael Billen sollte seinen Traum in das Reich, in das er gehört, zurückgeben. Alleine von den Gegebenheiten her und der zu erwartenden Belastung der Anlieger durch den Fluglärm verbietet sich dieses Vorhaben doch von selbst. Also: Ade schöner Wunsch und zurück auf den Boden der Realität, das istmein Rat für Herrn Billen.Bernard Setzer, Trier FLUGPLATZ Bitburg

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