Zwei Bitburger auf Tour

"Was zeigt man einem Landrat, der selbst 13 Jahre Bürgermeister hier war?", fragte Stadt-Chef Joachim Kandels beim Besuch von Landrat Joachim Streit in Bitburg. Zu diskutieren gab es dennoch genug - in der Stadt stehen viele Themen an.

 Auf gute Zusammenarbeit: Stadt-Chef Joachim Kandels überreicht Landrat Joachim Streit (rechts) die Gedenkmünze. TV-Foto: Dagmar Schommer

Auf gute Zusammenarbeit: Stadt-Chef Joachim Kandels überreicht Landrat Joachim Streit (rechts) die Gedenkmünze. TV-Foto: Dagmar Schommer

Bitburg. (scho) Das Bitburger Rathaus war lange sein zweites Zuhause, nun war er dort erstmals in seiner neuen offiziellen Mission zu Gast: Joachim Streit besuchte die Stadt, in der er vor seiner Wahl zum Landrat 13 Jahre lang als Bürgermeister gewirkt hat. Zur Abschlussbesprechung waren neben Fachbereichsleitern der Stadt- und Kreisverwaltung auch die Fraktionschefs des Stadtrats sowie die Ortsvorsteher der Stadtteile geladen.

Bei Kaffee und Keksen ließen die Herren den Tag Revue passieren. Ein wichtiges Thema war der Rundgang durch die Housing, wo Kandels und Streit insbesondere die Kindergarten- und Schul-Gebäude inspizierten. Diskutiert wurde das Für und Wider der Idee, diese Gebäude nach der Freigabe der Housing eventuell weiter zur Schaffung von Kita-Plätzen zu nutzen.

Weitere Etappen waren der Solarpark in Irsch, die Präsentation des neuen Dorfentwicklungskonzepts in Matzen und eine Betriebsführung durch ein alteingesessenes Bitburger Unternehmen. Zu guter Letzt überreichte Kandels seinem Amtsvorgänger die Gedenkmünze der Stadt. Als er Probleme hatte, die Schachtel zu öffnen, sagte Streit: "Die gehen schwer auf. Ich habe die Dinger auch nie direkt aufbekommen."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort