Bei einer Feier in Prüm-Weinsheim begrüßte Geschäftsführer Gerhard Eder zahlreiche Gäste, darunter Beiratsmitglied Dr. Rüdiger Stihl und Vorstandsvorsitzender Dr. Bertram Kandziora sowie zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens. Dr. Stihl hob in seiner Laudatio hervor, dass das Weinsheimer Unternehmen bereits 1971 bei seiner Gründung zu den modernsten und größten Magnesium Druckgusswerken gezählt habe. Auch nach 35 Jahren verteidige es diese Spitzenposition erfolgreich. Kandziora lobte das Werk in der Eifel als "ein gutes Beispiel für die Sicherstellung exzellenter Qualität". Am nächsten Tag erwartete die Belegschaft und deren Familienangehörige ein Straßenfest mit buntem Programm aus Werksbesichtigung, Spielen und Unterhaltung wie: Torwandschießen, Sägefahrrad, Kletterwand , Pedalos, Dreirad, Kickboard, Stelzen. Besondere Höhepunkte waren eine Showvorführungen der Stihl-Timbersports-Serie sowie Vorführungen eines Holzschnitzers. Das Unternehmen beschäftigt in Weinsheim derzeit 607 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inklusive 43 Auszubildende im Jahresdurchschnitt. Rüdiger Stihl sagte: "Stihl ist gerne hier in Prüm-Weinsheim. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir sind froh, dass wir als großer Arbeitgeber nicht nur zurzeit 607 Arbeitsplätze schaffen konnten, sondern auch eine große Zahl von Ausbildungsplätzen. Seit 1971 haben wir 414 Ausbildungsverträge abgeschlossen und haben damit junge Leute aus der Region im Werk vier ausgebildet, um unseren Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften langfristig zu decken." Die eigene Ausbildung genieße bei Stihl traditionell einen hohen Stellenwert. Damit komme Stihl auch seiner sozialen Verantwortung als Unternehmen nach. Prüm-Weinsheim sei nach Waiblingen der größte Stihl-Standort in Deutschland. Auch nach 35 Jahren zeige sich, dass die Entscheidung, Magnesiumdruckgussteile in Eigenfertigung herzustellen, "absolut richtig war".