Bitburg: Sparkassen-Fusion noch vor der Sommerpause?

Die Verhandlungspartner stehen in den Startlöchern. Um die Chancen für die Fusion der Kreissparkassen (KSK) Bitburg-Prüm und Daun auszuloten, treffen sie sich am Montag, 14. Januar, zum ersten Mal.

 Die Kundenhalle der Kreissparkasse Bitburg-Prüm in Bitburg.

Die Kundenhalle der Kreissparkasse Bitburg-Prüm in Bitburg.

Foto: Manfred Reuter (Archivfoto)

(mr) Geht es nach dem Willen der CDU-Mehrheitsfraktionen in den Kreistagen Bitburg-Prüm und Daun, dann wird es schon bald eine gemeinsame Eifel-Sparkasse geben. Nach dem spektakulär gepülatzten der Fusion von KSK Bitburg-Prüm und Sparkasse Trier im vergangenen Sommer könnte es demnach zu einer Vereinigung mit dem deutlich kleineren Institut in der Vulkaneifel kommen.

Wenn sich das rund 40-köpfige Verhandlungsgremium am Montag, 14. Januar, um 16 Uhr im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Daun konstituiert, wird es auch um das obligatorische Bestellen eines Gutachtens gehen. Genau wie vor einem Jahr nämlich sollen Experten des Sparkassen- und Giroverbands zunächst beurteilen, ob eine Fusion der beiden Eifel-Sparkassen (Gesamtbilanzvolumen rund zwei Milliarden Euro) sinnvoll ist oder nicht.

Der Bitburger CDU-Landtagsabgeordnete Michael Billen, der die Bitburg-Trierer Fusion im vergangenen Jahr maßgeblich zum Scheitern brachte, rechnet damit, dass dieses Gutachten bereits spätestens Ende März vorliegen wird. Nicht unmöglich sei bereits ein Fusions-Beschluss der Kreistage vor der Sommerpause. Aber: "Wir wollen in Ruhe verhandeln. Wir haben keine Eile", betont Billen.

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