700 Zuschauer wollen Isaac Roosevelt und die Roxxbusters sehen

Prüm · Trotz Eis und Schnee haben rund 700 Zuschauer am Samstagabend das Roxxbusters-Konzert in der Karolingerhalle Prüm besucht. Stargast des Abends war Isaac Roosevelt.

 Isaac Roosevelt und die Roxxbusters rocken die Karolingerhalle. TV-Foto: Vladi Nowakowski

Isaac Roosevelt und die Roxxbusters rocken die Karolingerhalle. TV-Foto: Vladi Nowakowski

Prüm. Schluss mit der Besinnlichkeit: Bereits das erste Stück der Band zeigt die Marschrichtung des Abends. "Burn" von Deep Purple besingt ganz und gar nicht die brennenden Kerzen des Adventskranzes. Rockmusik in vielen Facetten ist angesagt - kredenzt wird alles, was uns die 1970er und 1980er Jahre an harten Rhythmen und immergültigen Hymnen beschert haben.
Songs von Rock-Heroen wie Queen, Foreigner, Chicago oder John Farnham helfen gegen die Festtags-Narkose, das Publikum nimmt die Kur auf die harte Tour begeistert an. Bereits im vergangenen Jahr war das Konzert der Roxxbusters am 27. Dezember ein Erfolg und auch diesmal ist die Karolingerhalle gut gefüllt - das trotz Unwetterwarnungen, Schnee und Glatteis.
Einen Anteil daran hat sicher auch Isaac Roosevelt, der sich 2013 in der Staffel der Pro-Sieben Talentshow "Voice of Germany" in die Herzen der Zuschauer gesungen hatte. Er ist der Stargast des Abends und greift gemeinsam mit der Band tief in die Soul-Kiste: "Sex Machine" von James Brown und "Real Mother For Ya" von Johnny Guitar Watson bringen die Halle zum Tanzen und den Weihnachtsspeck zum Schmelzen.
Auch der musikalische Gast der Vorjahrs-Show ist im Publikum: Roman Lob, 2012 für Deutschland beim Eurovision Song Contest am Start, hat offensichtlichen Spaß am Auftritt des Soul-Sängers Roosevelt und schwingt das Tanzbein.
Das Konzert in der Prümer Karolinger-Halle bietet eine Premiere: "Zum allerersten Mal singt heute jeder Musiker der Band einen Song", sagt Gitarrist Frank Rohles. Besonders dicken Applaus kassiert Bassist Rainer Peters, der in seinen Beitrag "Running In The Family", einem 1980er-Jahre-Hit der britischen Band Level 42, ein ausgedehntes Bass-Solo einbaut. now

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