Abschied aus seinem Revier

Mit Ablauf des Monats Juni scheidet Polizeihauptkommissar Berthold Schmitt von der Polizeiinspektion Bitburg nach über 40 Jahren aus dem aktiven Dienst aus. Im Rahmen einer Feierstunde beim Polizeipräsidium Trier blickte der stellvertretende Polizeipräsident, Leitender Polizeidirektor Dieter Frank, auf die vergangenen Jahrzehnte Schmitts zurück.

 Der stellvertretende Polizeipräsident, Leitender Polizeidirektor Dieter Frank (links), verabschiedet Polizeihauptkommissar Berthold Schmitt. Foto: Polizei

Der stellvertretende Polizeipräsident, Leitender Polizeidirektor Dieter Frank (links), verabschiedet Polizeihauptkommissar Berthold Schmitt. Foto: Polizei

Bitburg. (red) Berthold Schmitt trat am 1. Oktober 1964 als Polizeiwachtmeister in den Polizeivollzugsdienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Zuvor hatte er eine Handwerkslehre begonnen. Seine polizeiliche Ausbildung erhielt Polizeihauptkommissar Schmitt bei der Bereitschaftspolizei in Schifferstadt, Koblenz und Mainz. Nach deren Abschluss nahm der gebürtige Itteler am 1. April 1967 seinen Streifendienst beim Gendarmerie-Kommando Bitburg auf. Und die Stadt Bitburg sollte bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand die "dienstliche Heimat" für Polizeihauptkommissar Schmitt werden. Ob Gendarmerie-Kommando, Schutzpolizei-Inspektion oder heute Polizei-Inspektion - Berthold Schmitt blieb seiner Dienststelle in Bitburg treu.Bitburg als dienstliche Heimat

Als Beamter im Streifen- und Wechselschichtdienst lernte Polizeihauptkommissar Schmitt seinen "Beritt" kennen und sammelte umfangreiche Erfahrungen, die ihm ab Oktober 1980 bei seiner neuen Tätigkeit als Bezirksbeamter von großem Nutzen sein sollten. Als zuständiger Mann für die Verbandsgemeinde Irrel war er für die Menschen in seinem "Revier" ein geschätzter und vertrauensvoller Ansprechpartner. Leitender Polizeidirektor Dieter Frank sprach dem engagierten Beamten im Namen des Landes Rheinland-Pfalz Dank und Anerkennung für die über mehr als 40 Jahre lang geleistete, zuverlässige Arbeit im öffentlichen Dienst aus und wünschte ihm und seiner Gattin für den kommenden Lebensabschnitt alles Gute. Diesen Wünschen schlossen sich Vorgesetzte sowie Personalvertreter an.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort