Adlige Perlen in der Südeifel

Drei Schlösser der Südeifel haben die Mitglieder der Deutschen Burgenvereinigung bei ihrer Exkursion im Visier. Dabei besichtigte die Gruppe ausführlich die Schossanlagen Malberg, Niederweis und Weilerbach.

 Auch das beste Schloss muss immer wieder renoviert werden, wie hier Schloss Malberg. Dessen Förderverein hat für seine Arbeit zum Erhalt des Schlosses 1998 den Stiftungspreis der Deutschen Burgenvereinigung erhalten.Foto: privat

Auch das beste Schloss muss immer wieder renoviert werden, wie hier Schloss Malberg. Dessen Förderverein hat für seine Arbeit zum Erhalt des Schlosses 1998 den Stiftungspreis der Deutschen Burgenvereinigung erhalten.Foto: privat

Malberg/Niederweis/Weilerbach. (red) Nicht weniger als drei Perlen der Südeifel besuchten Mitglieder der Deutschen Burgenvereinigung auf ihrer Exkursion zu den Schlössern Malberg, Niederweis und Weilerbach. Beginn war auf Schloss Malberg, wo die 54 Teilnehmer von Mitgliedern der Verbandsgemeinde und des Fördervereins empfangen wurden. Die Deutsche Burgenvereinigung hat dem Förderverein bereits 1998 in Anerkennung seiner Arbeit für den Erhalt des Schlosses ihren jährlichen Stiftungspreis zugesprochen.

Nach ausführlicher Besichtigung der gesamten Schlossanlage, deren Restaurierung dank Förderung durch Bund und Land in den beiden kommenden Jahren fortgeführt werden kann, ging es mit dem Bus weiter zu Schloss Niederweis, wo die Gruppe die Fortschritte des Ausbaus und der Inneneinrichtung begutachtete, die ihnen Schlossbesitzer Matthias Schneider demonstrierte.

Nach dem Mittagessen in der Schlossgastronomie folgte schließlich die Schlossanlage Weilerbach mit Park und Hüttengelände, vorgestellt durch Kreisdenkmalpfleger Michael Berens.

Nach der abschließenden Kaffeepause bei Frühlingswetter auf der Terrasse der Remise ging es in gelöster Stimmung zurück. Die übereinstimmende Meinung der Teilnehmer: Dies war ein Tag mit besonderen Eindrücken. Wer vermutet schon solche Kleinode in der Eifel?

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