Am Berg dröhnen die Motoren

WOLSFELD. (rh) An Pfingsten findet traditionell das Wolsfelder Bergrennen statt: Zum 41. Mal werden am 8. und 9. Juni die Rennwagen um Punkte für verschiedene Wertungen kämpfen. 158 hochkarätige Fahrer werden erwartet.

 Packender Rennsport am Wolsfelder Berg: Das 41. Wolsfelder Bergrennen findet an Pfingstsonntag und -Montag statt.Foto: Rudolf Höser

Packender Rennsport am Wolsfelder Berg: Das 41. Wolsfelder Bergrennen findet an Pfingstsonntag und -Montag statt.Foto: Rudolf Höser

Im Jahreskalender der kleinen Eifelgemeinde Wolsfeld ist das Pfingstwochenende mit dem Bergrennen einer der Veranstaltungshöhepunkte. Das ganze Dorf lebt mit und für die Rennen. Nach dem Jubiläumsjahr 2002, wo die Boliden zum 40. Mal den Berg hinauf rannten, ist es in diesem Jahr ein ganz normales Rennwochenende - mit Benzin- und Gummigeruch in der Luft.Auch diesmal geht es für die Fahrer um Punkte für verschiedenen Meisterschaften: In Wolsfeld werden veranstaltet der dritte Lauf der Deutschen Automobil-Bergmeisterschaft für Touren- und Rennsportfahrzeuge, der DMSB Bergpokal für Touren- und Rennsportfahrzeuge, ein Lauf der ADAC Nordrhein Gaumeisterschaften, ein Rennen des Fiat-Lancia Sportpokal, der Luxemburgischen Meisterschaft sowie ein Wertungslauf beim KW Berg-Cup für Gruppe H-Fahrzeuge. Hier starten leistungsstarke Fahrzeuge mit erfahrenen Piloten, die für die Zuschauer ein spannendes Rennwochenende erwarten lassen.Bereits jetzt liegen dem Veranstalter, dem Eifel-Motor-Sportclub (EMSC) Bitburg, Anmeldungen namhafter Fahrer vor. So wird in diesem Jahr auch Lokalmatador Arnold Wagner wieder ins Rennen gehen. Er geht mit seinem Reynard Formel 3000 an den Start. Mit von der Partie sind auch der amtierende Deutsche und Ex-Europameister und Vorjahresgesamtsieger Herbert Stenger, der mit einem Gruppe CN-Prototypen an den Start gehen wird und Bruno Ianello, Gesamtsieger im Jahre 2001, auf einem Lancia Delta. Gefahren wird an beiden Renntagen ab halb zehn morgens, wobei am Sonntag die Trainingsläufe und am Montag die Rennläufe stattfinden.Es finden drei Wertungsläufe auf der 1640 Meter langen Strecke von Wolsfeld zum Wolsfelderberg statt, wobei die Fahrzeuge in einem Abstand von 30 bis 60 Sekunden auf die Strecke gehen. "Unsere Vorbereitungen laufen planmäßig. Die Sicherheit, das haben die Rennen der vergangenen Jahre ja gezeigt, ist gewährleistet. Hier knüpfen wir an Bewährtes an", fasst Rennleiter Günter Hoor die Vorbereitungen zusammen. Er hat in diesen Tagen gemeinsam mit dem Organisationsteam um den Leiter Christoph Schackmann alle Hände voll tun. "Dabei kommt uns aber die inzwischen gewonnen Routine zu Gute", sagt Schackmann.Das Rahmenprogramm des Rennwochenendes sieht wieder eine Menge Spaß und Unterhaltung für die Besucher vor. Beliebt dabei ist natürlich der Sommernachtsball nach dem sonntäglichen Training. Zur Unterhaltung und zum Tanz spielt die Formation "Juke Box" auf.Weitere Informationen sind auch im Internet unter der Adresse www.emsc-bitburg.de verfügbar.

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