Das Zeichnen als Grundlage bildschaffender Prozesse, die plastische Formgebung in der Bildhauerei, das Gestalten in Farbe beim Aquarellieren - diese Arbeitsfelder der Bildenden Kunst verstehen die Experten auch in diesem Jahr als Schwerpunkte des Symposions Weißenseifen. Zum Programm unter freien Himmel gehören Kurse, die Anleitung auf elementarem Niveau bieten. Zugleich möchte das Symposion seine Teilnehmer bei der Herausbildung ihres individuellen künstlerischen Vermögens fördern. Dialog und Gruppengespräch begleiten das Arbeiten und bereichern das Zusammenleben. Auf dem imposanten Freigelände im Eifelwald kommen erfahrene Künstler und Laien zusammen, um Werke ihrer eigenen Vorstellung zu schaffen, gemeinschaftliche Projekte zu verwirklichen, zu experimentieren und zu lernen. Jahr für Jahr setzt das Miteinander vielfältiger Persönlichkeiten und Ausdrucksformen im Symposion Weißenseifen motivierende und inspirierende Kräfte frei. Zum Programm 2006 gehören: Bildhauerei in Stein und Holz, Zeichnen, Aquarellieren, täglich freies Arbeiten und/oder Arbeiten mit Anleitung (Kurse). Weitere Disziplinen, je nach Initiative und Interesse: Malen, Plastizieren, Musizieren, Schreib- und Klangwerkstatt, Schmieden. Wöchentliche Werkbesprechungen. Wöchentliche Abendveranstaltungen mit Beiträgen aus der Symposiumsrunde, auf offene Bühne, Gesprächskreise zum aktuellen Thema "Weltmeister-Waldmeister". Der Eröffnungsabend ist am Samstag, 15. Juli, "Bergfest" am Samstag, 29. Juli, Finale am Samstag, 12. August. Veranstalterin ist Christiane Hamann. Sie leitet das Symposion gemeinsam mit Konstanze Blum, Bärbel Busch und Seep Jakobs. Unterstützung leistet der Förderkreis Symposion Weißenseifen. Anmeldung: Symposion Weißenseifen, Christiane Hamann, Michaelshag 6, 54597 Weißenseifen, Telefon 06594/883, E-Mail: hamann@weissenseifen.info Infos und Anmeldung auch im Internet unter www.symposion-weissenseifen.de. Die Kosten pro Woche betragen 100 Euro. Als Mindestdauer für die Teilnahme gelten drei Tage. Für Studierende kann die Gebühr ermäßigt werden, ebenso in sozialen Härtefällen.