Artgerecht in der Eifel

BITBURG. (red) Mit dem Tierschutz beschäftigten sich die Kreismitgliederversammlung der Grünen Jugend Bitburg-Prüm. Zu diesem Thema veranstalten die jungen Parteimitglieder zudem zwei Infostände.

Aus aktuellem Anlass diskutierte die Kreismitgliederversammlung der Grünen Jugend Bitburg-Prüm über den Tierschutz. Vor allem billiges Geflügel aus den Tiefkühltruhen der Discounter stamme meist aus Osteuropa. Dort gäbe es so gut wie keine Tierschutzgesetze, was nicht nur in der Gänsemast oft zu katastrophalen Praktiken führe. Die jungen Grünen kamen im Verlauf der Sitzung zum Ergebnis, dass es in der Region große Chancen für alternative und artgerechte Tierhaltung gäbe. In der Eifel gäbe es noch viele kleine Bauernbetriebe, in denen die Tiere ein artgerechtes Leben führen könnten. Ob den Gänsen ein solches Leben zugebilligt werde, entscheidet letztendlich vor allem der Verbraucher mit seinem Geldbeutel, war die Meinung der Grünen. Vor der inhaltlichen Diskussion bei der sechsten Kreismitgliederversammlung der Grünen Jugend Bitburg-Prüm in Bitburg wurde ein neuer Vorstand gewählt: aus Martin Winandy (Vorstandsprecher/Prüm), Julian Thomé (Wawern), Oliver Pelzer (Winterspelt) und Katharina Renn (Bitburg) zusammen. Alle Vorstandsmitglieder wurden ohne Gegenstimme gewählt. Am Donnerstag, 22. Dezember, und Freitag, 23. Dezember, ist die Grüne Jugend Bitburg-Prüm in der Bitburger Fußgängerzone ab 17 Uhr mit einen Infostand über Tierschutz und Gänsemast präsent.

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