Verkehr Bei den Werken wird gewerkelt

Hermesdorf/Wißmannsdorf · Wer nach Hermesdorf oder Wißmannsdorf will, muss ab heute eine Umleitung nehmen. Der LBM baut dort derzeit die L 9 aus.

Manchmal ist es mit Flickwerk nicht getan. Die Landesstraße 9 bei Hermesdorf ist so ein Fall. Vor einigen Jahren wurde die Strecke zwar oberflächlich saniert.

Inzwischen sind die Risse wieder länger, die Löcher tiefer geworden. Eine neue Deckschicht muss also her.

Das Land hat sich daher entschieden rund 440 000 Euro für den Ausbau der etwa 890 Meter langen Straße durch das Bitburger Land auszugeben.

Losgehen soll es heute. Der Sachbearbeiter beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Gerolstein rechnet damit, dass die Bauarbeiten am 11. Mai abgeschlossen sein werden.

Während dieser Zeit bleibt die Straße in der Nähe der Einmündung nach Wißmannsdorf gesperrt. Gearbeitet wird in zwei Richtungen. Denn die Straße ist nur sechseinhalb Meter breit. An einer halbseitigen Baustelle würde also kein Auto mehr vorbei passen.

Gearbeitet wird in zwei Abschnitten. Zunächst, bis zum 25. März, ist das Stück zwischen der Einmündung auf die Kreisstraße 68 und der Zufahrt zu den Westeifel Werken dran. Danach wird bis zum 11. Mai das Teilstück zwischen den Westeifel Werken und Hermesdorf saniert.

So jedenfalls lautet der vorläufige Plan – vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Durch späten Frost oder Regen können sich die Termine durchaus noch verschieben, teilt der Sprecher mit. Während der Arbeiten können die Werke aber in jedem Fall aus einer Richtung angefahren werden.

Wer aus Rittersdorf in Richtung Hermesdorf fährt, wird ab der Einmündung über die Kreisstraße 68 umgeleitet (Siehe Karte). Statt geradeaus geht es dann also nach links – das führt zu Verzögerungen von etwa vier Minuten.

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