Bonner Büro entwickelt Konzept für Gartenschau in Bitburg

Jetzt steht es fest, mit wem die Stadt Bitburg ins Rennen um die Landesgartenschau 2022 geht: Der Stadtrat hat am Donnerstagabend entschieden, dass das Planungsbüro RMP aus Bonn den Zuschlag für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen für das Großereignis bekommt.

In der nicht öffentlichen Sitzung haben sich drei Bewerber dem Rat präsentiert. "Alle drei mit Erfahrung bei Konzeption und Planung von Gartenschauen", sagt Armin Seiwert, Leiter des Bereichs Wirtschaftsförderung bei der Stadtverwaltung. Die Präsentationen hätten sich alle auf einem sehr hohen Niveau bewegt. "Letztendlich hat das Bonner Büro aber irgendwie genau den Nerv getroffen", sagt Seiwert. Noch steht kein fertiges Konzept. In der Sitzung haben sich die Planer vielmehr selbst vorgestellt und ihre Herangehensweise erläutert (ausführlicher Bericht hierzu folgt). Was die Kosten für den Auftrag angeht, bewege man sich "im geplanten Rahmen", wie Seiwert sagt. Also zwischen 120.000 und 160.000 Euro. Die Bewerbungsfrist für die Landesgartenschau läuft bis Ende März. Noch vor Weihnachten will das Büro auch die Bürger informieren und an der Entwicklung des Konzepts beteiligen.

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