Bürger-Forderungen werden unterstützt

Der Rat der Stadt Bitburg hat sich am Donnerstag auch mit dem Bau der Nord-Ost-Tangente beschäftigt. Die Mitglieder kamen überein, den im Planfeststellungsverfahren geäußerten Wünschen der Bürger nachzukommen.

Bitburg. (mr) Die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren für den Bau der Bitburger Nord-Ost-Tangente als Landesstraße 5 lagen kürzlich zur Einsicht durch die Bürger aus. Etliche Anlieger nahmen die Gelegenheit wahr, Einwendungen vorzubringen. Vielfach bemängelt wurde beispielsweise, dass durch den Bau der geplanten Tangente die Fußwegeverbindungen zum Naherholungsgebiet "Königswäldchen" durchtrennt würden. Einstimmiger Beschluss des Stadtrates

Der Rat ist nun am Donnerstag einstimmig der Empfehlung des Bauausschusses nachgekommen. Danach sollen die Eingaben und Forderungen von Schulen, Kindergärten und Behinderteneinrichtungen sowie von Bürgern in vollem Umfang unterstützt werden, indem auch seitens der Stadt zwei "höhenungleiche Querungen" im Bereich des Fußwegs "Auf Burghöh" und am "Schlangenpfädchen" eingefordert werden. Zudem sollen die landwirtschaftlichen Nutzflächen des Betriebs Batteux nicht für geplante Ausgleichsmaßnahmen herangezogen werden. Entlang der gesamten Trasse soll zudem für "bestmögliche Lärmschutzvorsorge" gegenüber den Wohnflächen gesorgt werden. Auf Vorschlag von Hermann Schlösser (CDU) kam der Rat zusätzlich überein, eine Anbindung zum Wohngebiet "Im Leuchensang" zu fordern.

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