Kommentar Nicht nur Döner und Falafel

Bitburg · Noch schnell einen Snack beim türkischen Imbiss um die Ecke holen? Oder doch lieber Thai-Curry aus dem Wok? Was sich auf den Speisekarten der Bitburger Gastronomiebetriebe niederschlägt, zeigt sich auch in der Statistik.

Chancen und Herausforderungen
Foto: TV/Eltges, Stefanie

Die Bitburger Bevölkerung wird vielfältiger. Fast 14 Prozent der Einwohner mit Hauptwohnsitz stammen nicht aus Deutschland. Das Ganze bringt ohne Zweifel Herausforderungen mit sich, aber auch Chancen – nicht nur im Hinblick auf abwechslungsreichere Mahlzeiten. Denn die neuen Bitburger bringen mehr mit als gute Rezepte für Döner und Falafel. Wer zuhört, erfährt viel über die Historie anderer Länder, deren Kultur und lernt sicherlich etwas dazu. Man muss nur aufeinander zugehen. Das kommt an vielen Stellen noch zu kurz. Die Statistik suggeriert zwar, dass Syrer, Rumänen und Deutsche getrennte Gruppen sind, aber sie sind in erster Linie eins: Menschen, die Bitburg ausmachen.

n.hartl@volksfreund.de

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