Das geht auf keine Kuhhaut

Bei den Restaurants der Regionalmarke Eifel dreht sich im Herbst und Winter alles um das Eifel-Rind. Der Star: das typisch Eifeler Gericht "Gekochtes Rindfleisch in Senfsoße".

 Gekochtes Rindfleisch mit Senfsoße – das köstliche Eifelgericht in zeitgemäßer Version. Foto: Regionalmarke Eifel

Gekochtes Rindfleisch mit Senfsoße – das köstliche Eifelgericht in zeitgemäßer Version. Foto: Regionalmarke Eifel

Prüm. (red) Zu ihrem vierten "Tischgespräch" hatten die Regionalmarke Eifel und die Beratung Esskultur aus Euskirchen die zertifizierten Gastronomiebetriebe eingeladen. Unter dem Motto "Das geht auf keine Kuhhaut" wurden die Teilnehmer mit der neuen Aktion der Marke vertraut gemacht: Güteklasse Eifel-Rind.

Annette Hartmann von Esskultur berichtete über die Entwicklung des Eifel-Rinds: von den ersten Rindviechern, die vor 10 000 Jahren zu den Menschen kamen, über die jahrhundertelangen Zähmungs- und Zuchtbemühungen bis zum heutigen "Superstar" der Fleischrinder, dem Limousine-Rind.

Heute ist, wie Studien belegen, das Fleisch des Limousine-Rindes "Extraklasse" und daher auch für die Tierhalter der Regionalmarke Eifel die Rasse der Wahl. Die "Limous" der Eifeler Bauern grasen auf saftigen Wiesen und werden mit eigenem Heu und Getreide gefüttert.

Dabei wollen die Bauern "Farbe bekennen", denn das Eifel-Rindfleisch hat eine kräftige rote Farbe und eine feinfasrige Marmorierung. Es eignet sich nicht nur zu Steak, sondern gibt auch einen saftigen Braten oder ein verführerisches Stück gekochtes Rindfleisch ab.

Bei den Gastgebern der Marke Eifel sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob gebraten, geschmort oder gekocht: Bei den Küchenmeistern kommt das Rindfleisch zur höchsten Vollendung. Die Teilnehmer des "Tischgespräches" konnten verschiedene Gerichte verkosten.

Propagiert wird in den nächsten Monaten ein typisches Eifeler Gericht: "Gekochtes Rindfleisch in Senfsoße" - der Star so mancher Kirmestafel. Das Originalrezept ist erhältlich bei www.regionalmarke-eifel.de

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