Das Gezerre um die Landebahn ist noch nicht beendet

Bitburg · Bitburg (uhe) Noch ist offen, ob Landebahn und Co auf dem Flugplatz auch zukünftig für eine fliegerische Nutzung zur Verfügung stehen - oder vielleicht auch, wie es Grüne und SPD schon seit Jahren fordern, ganz mit der Fliegerei in Bitburg Schluss ist. Hintergrund ist ein Streit zwischen der Flugplatz Bitburg GmbH, die das rund 200 Hektar große Areal derzeit nutzt, und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), der das Gelände gehört.


Die GmbH, der lediglich der Tower und ein angrenzendes Gebäude gehören, würde das Gelände gerne weiterhin nutzen, konnte sich bislang aber nicht mit der Bima auf eine für beide Seiten akzeptable Pacht einigen. Denn die Bima hat, seit die öffentlichen Gesellschafter aus der GmbH ausgestiegen sind, 2014 erstmals eine Pacht verlangt (der TV berichtete). Mit Hilfe von zwei Gutachten wurde ein Wert ermittelt, der nun als Verhandlungsgrundlage gilt. Zur Höhe der möglichen Pacht will sich die Bima noch nicht äußern. Wie ein Sprecher der Behörde erklärt, stehe man aber kurz vor dem Abschluss der entscheidenden Gespräche. Demnach sei in wenigen Wochen mit einer endgültigen Entscheidung zu rechnen.

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