Der neue Standort der Bitburger Touristinformation zahlt sich aus

Auf der Sitzung des Zweckverbands Feriengebiet Bitburger Land sind der neue Standort und die geänderten Öffnungszeiten der Touristinformation gelobt worden. Die offizielle Eröffnung soll mit dem Tourismusforum kombiniert werden.

 Dank des neuen Standorts besuchen mehr Gäste die Touristinformation. TV-Foto: Sabrina Tietze

Dank des neuen Standorts besuchen mehr Gäste die Touristinformation. TV-Foto: Sabrina Tietze

Bitburg. (tie) Die Touristinformation Bitburger und Speicherer Land hat am 5. Juli den Betrieb in ihren neuen Räumen aufgenommen. Die offizielle Eröffnung der Touristinformation soll im Januar 2011 zeitgleich mit dem Tourismusforum stattfinden. Maria Arvanitis, die seit April die Geschäftsführerin der Touristinformation ist, nannte auf der Sitzung des Zweckverbandes Feriengebiet Bitburger Land als wichtigsten Standortvorteil der neuen Touristinformation die Nähe zur Bitburger Marken-Erlebniswelt. "Durch Besucherstatistiken haben wir festgestellt, dass an starken Tagen bis zu 200 Menschen die Touristinformation besuchen", erklärt sie.

Auch die geänderten Öffnungszeiten könnten dazu beigetragen haben. Sie wurden an die der Bitburger Marken-Erlebniswelt und an die Wünsche der Gäste angepasst. Auch an den Sonntagen von Juli und August und an verkaufsoffenen Sonntagen ist die Touristinformation nun geöffnet. "Viele Besucher informieren sich bereits morgens über eine Wanderung und starten anschließend", sagt Maria Arvanitis.

Auf der Sitzung des Zweckverbands wurde außerdem über die Mängel am Gebäude des alten Standortes diskutiert. Josef Junk, der Verbandsvorsteher des Zweckverbands Feriengebiet Bitburger Land, zeigte die Mängel im Außenbereich auf, die wegen Werbeplakaten und einem Schriftzug entstanden sind. Im Innenbereich gibt es Mängel wegen eines Wasserschadens, Schimmelbildung, baustatische Risse und beschädigte Fenster.

Wer für die Schäden verantwortlich ist und wie viel die Ursachenbekämpfung kosten wird, ist noch nicht klar. "Es soll versucht werden, die Mängel so schnell wie möglich zu beseitigen", sagt Josef Junk. Das Fazit von Maria Arvanitis fällt dennoch positiv aus: "Insgesamt wird die Touristinformation sehr gut angenommen."

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