Die Balance im Ausland finden
Sieben Gastschüler von drei Kontinenten und aus sechs Ländern verbringen derzeit ein Auslandsjahr mit AFS, einer der größten gemeinnützigen Schüleraustausch-Organisationen weltweit, an der Mosel, im Hunsrück und in der Eifel. Für sie organisierte AFS am Wochenende einen Ausflug zum Kletterwald "Mosel Adventure Forest-Mont Royal" bei Traben-Trarbach.
Traben-Trarbach/Bitburg/Trier. (red) Auf Einladung des Betreibers des Kletterwalds, Jürgen Römer, testeten die ASF-Gastschüler kostenlos den ganzen Nachmittag in den verschiedenen Parcours ihre Geschicklichkeit und Schwindelfreiheit. Nach der ausführlichen Einweisung durch einen der geschulten Kletterexperten balancierten sie, gesichert mit Helm und Gurt, selbstständig über die verschiedenen Stationen der Anlage.
Für die Gastschüler, die ein Jahr in deutschen Familien leben, brachte der Tag viele neue Herausforderungen und die Möglichkeit, sich und die eigenen Grenzen noch mal neu zu erproben. Und um das geht es auch beim AFS-Gastschülerprogramm: dass die Jugendlichen sich selbst in den unterschiedlichsten Situationen bewähren können, während sie Deutschland, jenseits von Touristen-Klischees kennenlernen. Das ist für die 17-Jährigen eine besondere Erfahrung, aber auch die deutschen Gastfamilien können viel aus der interkulturellen Begegnung lernen, denn sie begleiten ein Schuljahr lang den spannenden Weg dieser jungen Menschen.
Wer Interesse hat, einen Gastschüler in der Familie aufzunehmen, oder Informationen für den Gastschulaufenthalt eines deutschen Jugendlichen im Ausland möchte, kann sich unter www.afs.de oder bei Doris Wiegand, Telefon 0651/74123, näher informieren.
