Eher ein Wunschtraum

Ein zentraler Platz in der Fußgängerzone steht jeder Stadt gut zu Gesicht. Bitburg hat so etwas nicht. Das Postgelände am Spittel bietet die einmalige Gelegenheit, einen solchen Platz zu bekommen, der den Namen Platz auch verdient hat.

Zuvor muss die Stadt das Post-Gelände aber erst einmal haben. Auszugswillig dürfte die Brief-AG in absehbarer Zeit sein, wenn sie es nicht bereits ist. Schließlich ist der Post-Kasten am Spittel viel zu groß für die wenigen Menschen, die darin noch arbeiten. Es fragt sich aber, ob es wirklich durchsetzbar ist, ein intaktes Gebäude zu kaufen, um es anschließend abzureißen. Da spielt es keine Rolle, dass der Abriss einem großen Plan dient, der alles schöner macht. All diese Überlegungen zu einem "Spittel-Platz" sind aber bisher nur Gedankenspiele und Wunschträume. Denn erst einmal müssten Stadt und Post einen Draht zueinander finden. Bisher verlautet jedenfalls aus der Konzernzentrale, dass es kein Kaufgesuch gibt. Aus dem Rathaus wird Gegenteiliges vermeldet. h.jansen@volksfreund.de

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