Ein Vize-Weltmeister aus Bitburg

Mit dem Titel des Vize-Weltmeisters in der FIA-GT 1-Rennserie konnte der Bitburger Rennfahrer Thomas Mutsch in der vergangenen Saison den größten Erfolg seiner sportlichen Laufbahn feiern. Nun trug sich der erfolgreiche Pilot ins Goldene Buch seiner Heimatstadt ein.

 Stolz auf den Bitburger Jungen Thomas Mutsch: Bürgermeister Joachim Kandels. Foto: privat

Stolz auf den Bitburger Jungen Thomas Mutsch: Bürgermeister Joachim Kandels. Foto: privat

Bitburg. (red) Schon als kleiner Junge war der Bitburger Thomas Mutsch vom Rennsport begeistert. Begonnen hat alles als Kart-Fahrer des Eifel-Motor-Sportclubs Bitburg, dem er bis heute angehört. Seinen ersten großen Erfolg konnte Thomas Mutsch im Jahr 1993 als 14-Jähriger mit einem dritten Platz bei der Deutschen Pop-Kart-Meisterschaft feiern. Mit 16 stieg er dann in den Formel-Sport ein.

2007 kam er zu der neu gegründeten FIA-GT-3-Europameisterschaft, eine Motorsportrennserie für Gran-Turismo-Fahrzeuge. Hier konnte er schon ein Jahr später mit seinem Fahrerkollegen zusammen die Teamwertung gewinnen. Zwei Jahre später entwickelte Thomas Mutsch einen GT 1-Prototypen und wurde Geschäftsführer des Herstellers und des Teams Matech Competition.

Mit diesem Team nahm Mutsch in der vergangenen Saison an der FIA-GT 1-Weltmeisterschaft teil. Bei den neun Rennen mit jeweils bis zu 48 Fahrern konnte Thomas Mutsch zwei Siege und fünf Podestplätze erringen. Beim letzten Rennen im Dezember in San Luis/Argentinien reichte ein zweiter Platz, um Vize-Weltmeister zu werden.

Den Erfolg eines Bitburger Jungen auf den Rennstrecken in aller Welt würdigte Bitburgs Bürgermeister Joachim Kandels mit einer Einladung ins Rathaus der Stadt, wo er ihm als Dank seiner Heimatstadt eine Dr.-Hanns-Simon-Medaille überreichte.

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