Eine Insel voller Schatzsucher

Auch die 30. Auflage des Eifeler Flohmarkts lockte am gestrigen Sonntag erneut mehrere Tausend Menschen in den kleinen Ort Roth an der Our.

 Vor dem Kauf wird das begehrte Stück zunächst genauestens inspiziert. TV-Foto: Uwe Hentschel

Vor dem Kauf wird das begehrte Stück zunächst genauestens inspiziert. TV-Foto: Uwe Hentschel

Roth/Our. (uhe) Der erste Sonntag im Juli gehört den Jägern und Sammlern. Und noch bevor der Flohmarkt richtig beginnt, sind die ersten schon fündig geworden. Bereits zum 30. Mal wird in Roth an der Our der Eifeler Flohmarkt veranstaltet. Dass das Angebot auch nach drei Jahrzehnten nichts an Attraktivität eingebüßt hat, zeigt die Entwicklung am Veranstaltungsort.

Innerhalb kurzer Zeit füllt sich die kleine Insel inmitten der Our, auf der rund 70 Standbetreiber ihre Raritäten zum Verkauf anbieten, mit Menschen. So breit gefächert die unterschiedlichen Interessen der Kundschaft sind, so groß ist auch das Angebot.

Großes Angebot an alten Sachen und Leckereien



Egal ob alte Lampen, Öfen, Stiefel, Stühle, Bügeleisen, Radios, Telefone, Spielzeugautos, Bohrmaschinen, Uhren oder Anstecknadeln - alles wird angeboten, vieles wird begutachtet, und einiges davon wechselt nach mehr oder weniger intensiven Verhandlungen den Besitzer.

Und während an manchen Ständen das auf Hochglanz polierte Messing und Chrom in der heißen Mittagssonne glänzen, zieht der Duft von Fritten, Bratwürstchen sowie selbst gemachten Waffeln und "Krompabridderscher" (Reibekuchen) über den Platz. Hier wird an diesem Tag fast jeder fündig. Auch der Magen.

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