Fahrten mit dem Schienenbus: Unterwegs auf der Teufelslinie

Zum ersten Mal seit einem Jahr ist der Schienenbusexpress der Arge Eifel-Nebenbahnen erneut zwischen zwischen Erdorf und Bitburg-Stadt gefahren. Mehr als 100 Fahrgäste waren dabei.

Bitburg. (red) Von Köln über Euskirchen und Gerolstein nach Bitburg ging die Fahrt, die durch die Zusammenarbeit mit dem Förderverein Schienenbus Menden ermöglicht wurde. Die Fahrgäste konnten darüber hinaus mit einem Sonderzug von Dortmund über Wuppertal anreisen. So kamen Menschen aus dem Sauerland, dem Ruhrgebiet, dem Rheinland und der Nordeifel gemeinsam zu einem Tagesausflug in die Südeifel.

Trotz des weiten Fahrtwegs erreichte der Schienenbus die Kreisstadt mit nur wenigen Minuten Verspätung, so dass den Fahrgästen rund vier Stunden Aufenthaltszeit blieben. Einige bummelten durch die Stadt, andere entschlossen sich zu einem Abstecher zur Teufelsschlucht Ernzen.

Die Fahrgäste waren bei der idyllischen Bergfahrt über die "Südeifelbahn" von Erdorf nach Bitburg von den markanten Felsen der Teufelsschlucht begeistert, deren Schatten willkommene Abkühlung bot. Zum Einsatz kam eine dreiteilige historische Schienenbus-Garnitur der Baureihe 798 aus den 60er Jahren.

Das Projekt der "Teufelslinie" sieht ein regelmäßiges Angebot von nostalgischen Schienenbusfahrten zwischen Erdorf und Bitburg Stadt sowie die Bus-Anbindung an die Teufelsschlucht Ernzen vor.no/cdr

Wer das Projekt unterstützen und mitarbeiten möchte, kann sich an den Vorsitzenden der Arge Eifel-Nebenbahnen, Andreas Kurth, wenden. E-Mail: andreas.kurth@teufelslinie.de

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