GESCHICHTE Flinke Feuerfresser und besinnliche Barden

Weilerbach · Beim sechsten Mittelaltermarkt tummelt sich am Wochenende allerhand Volk auf Schloss Weilerbach. Ob die Händler viele Taler einnehmen werden?

(utz) Das Mittelalter lebt. Zumindest auf Schloss Weilerbach. Denn am Wochenende, 20. und 21. Juli, findet wieder der Markt statt, der Gäste zurückführt in die Zeit der Gaukler, Barden unbd Burgfräuleins.

40 Stände und Lager verschiedener Epochen stehen für die Besucher bereit. Dieses Jahr gibt es laut Veranstalter Karl Heinz Carolan Lieb von der Eventagentur Lorraine Médiévale so viele Lager, dass die Wiese oberhalb des Schlosses wieder belebt wird. In die große Schmiedehalle wird wie in den vergangenen Jahren wieder das Badehaus und Taverne von Peter Paffen einziehen.

Dagegen gibt es ein neues Kulturprogramm: Amo der Barde wird umherziehen und viele Weisen zum Guten bringen. Neue Musik gibt es auch  von „Donner und Doria“  sowie dem „Duo Obscurum“, das auch den ein oder anderen Schabernack mit dem Volk treibt. „Gotthardt der Barde“ hingegen ist mit seiner Harfe für besinnliche Töne zuständig.

Wie im vergangenen Jahr wird der Gaukler „Micha Mangiafuoco“ das Volk mit Jonglage und seiner Feuerfresserei unterhalten. Auch sind vorführende Handwerker wie der Schmied Edwin dabei. Weitgereiste Händler wie das Kaufmannsgespann Franconofurd bieten ihre Waren an, darunter Marmeladen, Liköre, Kerzen, Felle, Schmuck, Honig, Met oder Lederwaren  und buhlen um die Taler der Besucher. In Ritterlagern mit Herzogen, Grafen und Gefolge wird das Leben auf Reisen dargeboten.

Zudem gibt es Essen und Getränke - unter anderem Flammkuchen, Gemüsespieße, Putenspieße, Brote, belegte Fladen und  Schokokringel.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort