Für ein besseres Miteinander von Schule und Wirtschaft

Schule und Wirtschaft miteinander vernetzen - dieses Ziel hat ein neu gegründeter Bitburger Klub. Alle Mitglieder haben eines gemeinsam: Sie waren oder sind Besucher der Fachschule Wirtschaft der Theobald-Simon-Schule.

Bitburg. (red) Die Stadt Bitburg hat einen neuen, ungewöhnlichen Klub - einen Klub staatlich geprüfter Betriebswirte. Alle rund 40 Gründungsmitglieder haben eines gemeinsam: Sie haben die Fachschule Wirtschaft der Theobald-Simon-Schule besucht oder tun dies derzeit noch.

Initiatoren der Klubgründung waren die Lehrer der Fachschule, die sich seit langem für eine bessere Vernetzung von Schule und Wirtschaft einsetzen. Dem neuen Klub stehen zwei Schirmherren vor: von schulischer Seite Hansjürgen Cornelius, ehemaliger Leiter der Theobald-Simon-Schule, und von Wirtschaftsseite Theo Scholtes, Personalleiter der Bitburger Braugruppe. Genau wie die Leiterin der Fachschule Wirtschaft, Dorothea Herz, und Friedrich Probson, Leiter der Theobald-Simon-Schule, betonten die Schirmherren während der Gründungsveranstaltung die Wichtigkeit einer Vernetzung von Schule und Wirtschaft, Theorie und Praxis. Regelmäßige Treffen, bei denen Lehrer und Mitglieder ein- bis zweimal jährlich zusammenkommen, sollen das gewährleisten. Neben einem berufsrelevanten Fortbildungsangebot soll bei diesen Treffen auch genügend Raum für einen Austausch sein. Im Anschluss an die offizielle Klub-Gründung hörten die Mitglieder zwei Vorträge zum Thema Marketing-Strategien aus der Theorie und aus der Praxis der Bitburger Braugruppe.

Die Fachschule Wirtschaft, die noch unter der Leitung von Hansjürgen Cornelius gegründet wurde, gibt es seit 1992. Aufnahmevoraussetzung ist der Sekundarabschluss I, eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung und Berufserfahrung. Der Unterricht findet abends statt und führt in vier Jahren zu einem Abschluss, der die Absolventen berechtigt, den langen Titel "staatlich geprüfter Betriebswirt für Betriebswirtschaft und Unternehmensmanagement im Schwerpunkt Außenwirtschaft und Fremdsprachen" zu führen.

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