Gegen den Strom

Es verdient Respekt, wenn Menschen unbeirrt gegen den Strom schwimmend ihrer Überzeugung folgen - so wie Michael Billen und Frank Lamparski dies mit ihrem Flugplatz Bitburg tun. Aber - mit welcher Aussicht auf Erfolg?

Alle Experten, die sich dazu geäußert haben, zweifeln daran, dass der "Bit-Airport" sich finanziell tragen könnte. Die geplanten 20 Frachtflieger pro Woche seien zu wenig, um wirtschaftlich zu sein. Dass jemals die maximal anvisierten 2,5 Millionen Passagiere pro Jahr nach Bitburg kommen, halten sie für unrealistisch. Und sollten doch eines Tages viele Fluggäste von Bitburg aus starten, dann - so sagen sie - nur, weil der Bit-Airport Preisdumping betreibt. Doch daran verdient man nichts. Kurzum: Die Experten glauben nicht an einen Bit-Airport. Wir lassen uns gerne eines Besseren belehren. Sollte das Privat-Projekt aber scheitern, darf sich die öffentliche Hand nicht verpflichtet fühlen, es zu retten!

k.hammermann@volksfreund.de

Meinung

Gegen den Strom

Es verdient Respekt, wenn Menschen unbeirrt gegen den Strom schwimmend ihrer Überzeugung folgen - so wie Michael Billen und Frank Lamparski dies mit ihrem Flugplatz Bitburg tun. Aber - mit welcher Aussicht auf Erfolg? Alle Experten, die sich dazu geäußert haben, zweifeln daran, dass der "Bit-Airport" sich finanziell tragen könnte. Die geplanten 20 Frachtflieger pro Woche seien zu wenig, um wirtschaftlich zu sein. Dass jemals die maximal anvisierten 2,5 Millionen Passagiere pro Jahr nach Bitburg kommen, halten sie für unrealistisch. Und sollten doch eines Tages viele Fluggäste von Bitburg aus starten, dann - so sagen sie - nur, weil der Bit-Airport Preisdumping betreibt. Doch daran verdient man nichts. Kurzum: Die Experten glauben nicht an einen Bit-Airport. Wir lassen uns gerne eines Besseren belehren. Sollte das Privat-Projekt aber scheitern, darf sich die öffentliche Hand nicht verpflichtet fühlen, es zu retten! k.hammermann@volksfreund.de

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