HINTERGRUND

Weihnachtsmarkt Ungewohntes Bild in der Bitburger Innenstadt: Erstmals lockten vom 1. bis 24. Dezember fast täglich zahlreiche Hütten entlang der Hauptstraße und des Petersplatzes zum Bummel durch die festlich beleuchtete Fußgängerzone.

Hinzu kam ein musikalisches Bühnenprogramm. Zusätzlich zum Weihnachtsmarkt des Gastronomen-Teams gab es Stände und Karussells auf dem Postvorplatz "Am Spittel". Beste Stimmung herrschte beim Abschlussessen im Café Voigt. Klaus Pöppich hatte Thüringer Bratwurst aus seiner Heimat mitgebracht. Im Namen des Organisations-Teams dankte Johannes Alff der Stadt für die "unbürokratische und schnelle Unterstützung". Stellvertretend für alle Helfer nannte Alff Helmut Thielgen und Werner Krämer sowie Sponsor Edgar Bujara vom Autohaus Schaal. Im Arbeitskreis Stadtmarketing hatten Vertreter des Gewerbevereins vor Monaten mitgeteilt, dass der Verein 2004 nach der Absage des ursprünglich geplanten Markts im Röhler Wald keinen Weihnachtsmarkt organisiere. So kam es lediglich zum "weihnachtlichen Markt" des Stadtmarketings mit verkaufsoffenem Sonntag am 28. November. "Bei den Verhandlungen zwischen Gewerbeverein und den Gastronomen, die dann dankenswerterweise selbst einen Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt haben, waren wir nicht beteiligt", stellt Helmut Thielgen im Gespräch mit demTV fest. Gleichwohl leuchtet auch Thielgen nicht ein, warum der Gewerbeverein unbedingt Einzelverträge mit Standbetreibern abschließen wollte. (cus)

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