ihre meinung

Zu unserem Bericht "Die Themen, die Bitburg 2017 bewegen" (TV vom 12. Januar) schreibt dieser Leser:

Es könnte alles so einfach sein - wenn der Bitburger Stadtrat mehr mit Kopf und Herz arbeiten würde und nicht nur nach dem Geldbeutel und nach dem, was irgendwelche Architekten und Planungsbüros als "schön und gut" verkaufen wollen, achten würde. Bitburg hat die Schlacht ums kalte Buffet (die Gartenschau) zwar verloren, aber trotzdem etwas gewonnen und viel gespart. Gewerbe, Industrie, Einzel- und Mehrfamilienhäuser, ein Park mit Spielplatz: Das alles kann man auch ohne Gartenschau verwirklichen. Ein oder zwei der großen Wohnblocks in der Housing könnte man doch sicherlich auch für Flüchtlinge, Obdachlose und andere Notfälle halten. Immer mal wieder war im Gespräch, die Südschule in die Kaserne oder die Housing zu verlagern. Dann könnte das Krankenhaus auf der Fläche der Südschule erweitert werden - und das wäre dann auch der Standort für das neue Parkhaus. Wenn das Cascade-Bad über Besuchermangel klagt, könnte es vielleicht daran liegen, dass andere Bäder und Saunalandschaften besser aussehen. Die große Heu-Sauna wurde zur kleinen Hopfen-Sauna, die beiden Aufguss-Saunas zum Ausstellungsregal. Wenn die Feuerwehr und das THW daran interessiert sind, zusammen in einem Gebäude zu arbeiten, dann sollte der Stadtrat die beiden Kooperationspartner auch den Standort suchen lassen. Und was die Bit-Galerie angeht: Den Bildern nach zu urteilen, wird die genauso aussehen wie die Stadthalle, das Bürogebäude und der Spittel - viel Glas, heller Sandstein. Das Material ist wohl zur Zeit im Angebot. Schön ist anders. Und noch was zum Bedaplatz: Der muss auch weiter für Monatsmarkt, Kirmes, Beda-Markt und mehr Platz bieten, sonst schafft sich Bitburg noch selbst ab. Zum Flugplatz: Was ist besser, die Hobbyflieger (leise) oder die täglichen, stundenlangen Fahrzeug- und Reifentests, die man problemlos bis nach Metterich hören kann und die die SPD als Alternative vorschlägt? Eine Pacht sollte die Flugplatz GmbH aber natürlich für die Flächen zahlen. Woran könnte es liegen, dass es keine Interessenten für die beiden Grundstücke Müller-Flegel und Köster gibt? Sind die Preise zu hoch, die Auflagen zu absurd oder was? Für Büro- und Wohngebäude sind das doch gute Standorte. Andererseits gibt es in der Stadt noch freie Büro- und Verkaufsräume. Wo es Probleme gib, da gibt es direkt nebenan auch Lösungen. Man muss nur hinschauen. Robert Goergen, Oberweis

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