Kommentar Auf einer Seite

Bitburg/Prüm/Daun · Es ist schon mal gut zu sehen, dass der Landrat als Vorsitzender des Zweckverbands und die Eifeler Busunternehmer prinzipiell auf der gleichen Seite stehen – nämlich der des fairen Wettstreits. Es ist aber ein Hohn, dass ein regionaler Auftrag international ausgeschrieben werden muss.

Kommentar zur Neuordnung des Linienverkehrs in Trier und der Eifel
Foto: TV/Klaus Kimmling

Eine dieser EU-Regeln, die kein Mensch braucht. Denn damit sind die Verantwortlichen dazu gezwungen, auch den Heuschrecken Tür und Tor zu öffnen. Gesichtslosen Konzernen von irgendwoher, denen es um den nackten Profit geht und den sie dann auf dem Rücken ihrer Fahrer und deren Passagiere – vor allem Schüler – eintreiben. Schlimmstenfalls mit ranzigen Bussen, die gerade noch vom Lack zusammengehalten werden. Immerhin werden nicht alle Linienbündel auf einen Schlag ausgeschrieben. Da bräuchten die Kleineren gar nicht erst mitzubieten.
f.linden@volksfreund.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort