Bitburg. Die Anfänge der Jahresausstellung und des Kunstkreises gehen auf Dr. Hanns Simon zurück. Mit seiner Tochter hat er die erste Ausstellung, damals mit Werken von 15 Künstlern, initiiert.
"Dass wir hier im Haus Beda zu Hause sind, haben wir ihm zu verdanken. Er war ein Kunstliebhaber", sagt Werner von Schichau, Vorsitzender des Kunstkreises Bitburg. Inzwischen ist die Jahresausstellung ein fester Bestandteil des Jahresprogrammes im Kulturhaus Beda.
Wer als Mitglied des Kunstkreises seine Werke in dieser Jahresausstellung präsentieren will, muss sich mit bestimmten Regeln arrangieren. "Jeder darf fünf Bilder anbieten. Es tritt eine Jury von drei externen Experten zusammen. Die achten darauf, dass die für die Ausstellung ausgewählten Exponate bestimmte Kriterien erfüllen. So konnten wir die Qualität der Werke kontinuierlich steigern", sagte von Schichau.
Die ausgewählten Bilder benötigen Platz, deutete der Kunstkenner mit Handbewegungen auf die Bildern und Skulpturen an, die vor weißen Wänden unter hellem Licht gezeigt werden. Er schwärmte geradezu von den Bedingungen und der Modernität in der neuen Galerie im Haus Beda. "An dieser Ausstellung fasziniert mich am meisten die Vielfalt und die Art und Weise der Präsentation", sagte der Kunstkreisvorsitzende. Ein neues Projekt ist auch schon in Sicht: Wenn im Jahr 2015 die Stadt Bitburg ihre 1300-Jahrfeier ausrichtet, dann will der Kunstkreis Beda eine eigene Ausstellung ausschließlich mit Bitburger Motiven zusammenstellen. RH