(neb) Ziel ist es, die Vorsorge weiter zu stärken und so Schäden zu minimieren. Im Rahmen der Hochwasserpartnerschaft werden Planungen zum Hochwasserschutz abgestimmt und gemeinsame Vorsorgemaßnahmen ergriffen – von der Quelle der Kyll bis zur Mündung. Teilnehmer sind der Landkreis Vulkaneifel, der Eifelkreis Bitburg-Prüm, der Landkreis Trier-Saarburg, die Städte Trier und Bitburg, die Verbandsgemeinden Obere Kyll, Hillesheim, Gerolstein, Kyllburg, Bitburg-Land, Speicher und Trier-Land, sowie die Gemeinde Dahlem aus Nordrhein-Westfalen. Auch die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens, auf deren Gebiet die Kyll entspringt, will mitarbeiten.

In insgesamt neun Workshops sollen in den kommenden drei Jahren die Hochwassergefahrenkarten überarbeitet werden, in den betroffenen Kommunen die Bauleitplanung an die Hochwassergefahren anzupassen, Alarm- und Einsatzpläne im Hochwasserfall untereinander abzustimmen und ein frühzeitiges Informations- und Warnsystem für die vom Hochwasser betroffenen Bürger zu erarbeiten.