Geschichte Lego-Ausstellung ist sein Traum

Seit das Museum in Speicher besteht, hat sich Werner-Peter Streit dafür engagiert. Fast jeden Tag ist er im Haus, organisiert Ausstellungen, macht Aufsichtsdienst oder greift auch mal selbst zum Putzlappen.

 Anita Consdorf, Werner-Peter Streit und Rudolf Haus (v.l.) haben fürs Foto wieder auf der Schulbank Platz genommen. Wenn Gruppen kommen, hält Werner-Peter Streit mit ihnen auf Wusch sogar Unterricht.

Anita Consdorf, Werner-Peter Streit und Rudolf Haus (v.l.) haben fürs Foto wieder auf der Schulbank Platz genommen. Wenn Gruppen kommen, hält Werner-Peter Streit mit ihnen auf Wusch sogar Unterricht.

Foto: Christina Bents

Ihm haben wir drei Fragen gestellt:

Was sind ihre Lieblingsstücke im Museum?

Werner-Peter Streit:  Das fällt mir schwer zu beantworten, eigentlich will ich mich da nicht festlegen, wobei mir die Sammlung aus den Alltagsgegenständen, die aus Kriegsdingen hergestellt wurden, sehr am Herzen liegt. Sie zeigt zum einen, wie früher alles genutzt wurde und Gegenstände, wie gefährliche Patronenhülsen, zu harmlosen Schnapsgläsern umfunktioniert wurden.

Was würden Sie gerne noch ausstellen?

Streit: Gerne würde ich noch eine Lego-Ausstellung machen. Die obere Etage könnte man ganz im Zeichen der Bausteine gestalten, dazu gehört natürlich auch eine Bauecke. So könnten wir unsere jüngere Zielgruppe ansprechen.

Wie könnte es weitergehen, wenn Sie die Leitung abgeben?

Streit: Das weiß ich nicht. Alle, die im Arbeitskreis Museum mitmachen, könnten es machen. Konkrete Namen für einen Nachfolger habe ich nicht.

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