Lückenschluss bei Steinebrück

Um die Kreuzung der B 50 und des Nimstal-Radwegs bei Steinebrück zu entschärfen, wird seit vergangenem Sommer an einer Unterführung gebaut. Noch im Frühjahr soll sie freigegeben werden.

 Unter der B 50-Brücke bei Steinebrück entsteht derzeit einer neuer, kreuzungsfreier Abschnitt des Nimstal-Radwegs. TV-Foto: Uwe Hentschel

Unter der B 50-Brücke bei Steinebrück entsteht derzeit einer neuer, kreuzungsfreier Abschnitt des Nimstal-Radwegs. TV-Foto: Uwe Hentschel

Bitburg. (uhe) "Es ist der letzte Lückenschluss zwischen Bickendorf und Messerich", erklärt Harald Enders, Chef des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Gerolstein. Rund 180 000 Euro investiert der Bund nach Angaben Enders' in die Maßnahme, die dafür sorgen soll, dass Radfahrer zukünftig sicherer von Rittersdorf nach Stahl kommen.

Diese müssen derzeit noch die stark befahrene B 50 bei Steinebrück überqueren, doch zukünftig führt sie der Weg unter die bereits vorhandene Brücke auf einen neu angelegten Streifen, der unmittelbar neben der Nims verläuft. Noch im Frühjahr solle das Projekt abgeschlossen werden, sagt Enders, so dass dann lediglich noch die Beschilderung fehle.

Mit dem Ausbau des Radwegs zwischen Rittersdorf und Bickendorf (der TV berichtete), der Fertigstellung einer weiteren Radwegmaßnahme zwischen Bitburg und Birtlingen, dem Neubau der B 257-Brücke bei Messerich und der Unterführung bei Steinebrück seien dann die Voraussetzungen geschaffen, um auf dem Nimstal-Radweg weitgehend sicher und bequem von Bickendorf bis nach Irrel zu kommen. Lediglich hinter Stahl führe der Weg dann noch über einen steilen Abschnitt, sagt der LBM-Leiter, doch habe sich das nicht vermeiden lassen.

"Die Eigentümer der Hungerburg wollten keinen Radweg durch ihr Grundstück haben", erläutert Enders, und deshalb müssten die Radfahrer in diesem Bereich anders fahren als zunächst geplant - und dabei eben ein wenig stärker in die Pedale treten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort