Mit dem Bus in die Autostadt

Zu Beda-Markt und dem verkaufsoffenen Sonntag werden zigtausende Besucher nach Bitburg strömen. Um ein Verkehrschaos zu verhindern, stellt die Stadt ein kostenloses Park & Ride-System zur Verfügung.

Bitburg. (kah) Weil am Wochenende nicht nur Beda-Markt ist, sondern auch verkaufsoffener Sonntag, hat sich die Stadt Bitburg auf einen gewaltigen Ansturm vorbereitet. Die angepeilten 80 000 Besucher sollen ihren Bummel schließlich ohne Verkehrschaos genießen können. Wie in den vergangenen Jahren auch, stellt die Stadt ein kostenloses Park & Ride-System zur Verfügung. Rund 10 000 Autos können bequem auf einem riesigen Parkplatz am Bitburger Flugplatz parken. Von dort fahren im 10-Minuten-Takt Shuttle-Busse Richtung Gewerbegebiet Merlick über Diesel- und Saarstraße weiter in die Innenstadt. Dies ist eine von zwei kostenlosen Bus-Routen, die den Besuchern zur Verfügung stehen. Die zweite, kleinere, verbindet nur Innenstadt und Gewerbegebiet. So werden alle Attraktionen des Beda-Marktes miteinander verbunden: Kunsthandwerker-Ausstellung und Autosalon am Beda-Platz, Handwerkerzelt am Festplatz, Auktionshalle am Südring. Die Stadt empfiehlt den Besuchern, tatsächlich auf dieses Angebot zurückzugreifen. Denn in Bitburg bleiben zum Beda-Markt-Wochenende zahlreiche Straßen ganz oder teilweise gesperrt (siehe Extra).Eine ausführliche Grafik folgt in unserer Freitagsausgabe! Extra Straßensperrungen: Ab heute sind Bedaplatz und Bedastraße vollständig gesperrt. Der Festplatz am Alten Gymnasium kann bereits seit einigen Tagen nicht mehr als Parkplatz genutzt werden. Von Samstagmittag bis Sonntagabend werden auch die Trierer Straße, der Karenweg, ein Teil der Gartenstraße und des Borenwegs komplett gesperrt. Auch die Prälat-Benz-Straße ist größtenteilt nicht befahrbar. Durch das Gewerbegebiet Merlick führt eine Einbahnstraße über den Südring und die Saarstraße Richtung Innenstadt. Die andere Fahrspur ist Bussen vorbehalten. Wer sein Auto dennoch dort abstellt, muss nach Auskunft der Stadt damit rechnen, abgeschleppt zu werden. Neben den Sperrungen werden nämlich an vielen Stellen der Stadt zusätzliche Halteverbote eingeführt.

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