AUS DEM ARCHIV, März 2019 Modellprojekt „Gemeindeschwester plus“ wird fortgesetzt

Bitburg-Prüm · Im Eifelkreis unterstützen die Gemeindeschwestern plus die Versorgung von Senioren.

 Von links 1. Reihe: Brunhilde Hell (Kreisverwaltung Bitburg-Prüm), die Gemeindeschwestern plus Ulrike Beuttler, Sabine Rodermann, Renate Humble und Edith Baur, Aloysius Söhngen (Bürgermeister VG Prüm). 2. Reihe: Andreas Kruppert (Bürgermeister VG Arzfeld), Landrat Dr. Joachim Streit, Rudolf Pick (Kreisverwaltung Bitburg-Prüm) und Rainer Hoffmann (Geschäftsführer DRK Kreisverband Bitburg-Prüm).

Von links 1. Reihe: Brunhilde Hell (Kreisverwaltung Bitburg-Prüm), die Gemeindeschwestern plus Ulrike Beuttler, Sabine Rodermann, Renate Humble und Edith Baur, Aloysius Söhngen (Bürgermeister VG Prüm). 2. Reihe: Andreas Kruppert (Bürgermeister VG Arzfeld), Landrat Dr. Joachim Streit, Rudolf Pick (Kreisverwaltung Bitburg-Prüm) und Rainer Hoffmann (Geschäftsführer DRK Kreisverband Bitburg-Prüm).

Foto: TV/Kreisverwaltung Bitburg-Prüm

Seit 2015 nimmt die Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm als eine der ausgesuchten Modellkommunen am Projekt Gemeindeschwester plus teil. Nach dem Erfolg des Projektes bestätigte Ende des Jahres das Sozialministerium die Verlängerung für weitere zwei Jahre bis Ende 2020.

Bei der offiziellen Vertragsunterzeichnung zwischen dem Eifelkreis und den Anstellungsträgern begrüßte Landrat Dr. Joachim Streit die Gemeindeschwestern plus sehr herzlich und wünschte ihnen auch weiterhin viel Erfolg: „Das Modellprojekt Gemeindeschwester plus schließt eine Lücke der Unterstützung und Beratung, die von den Partnerinnen und Partnern im Gesundheitswesen und in der Pflege so - auch aufgrund leistungsrechtlicher Vorgaben - nicht geschlossen werden kann.“

Im Eifelkreis Bitburg-Prüm werden vier Gemeindeschwestern plus eingesetzt. Das Einsatzgebiet orientierte sich im zurückliegenden Projektzeitraum an den Einzugsgebieten der Pflegestützpunkte Prüm und Bitburg, eine Ausweitung ist vorgesehen.

Anstellungsträger ist auch weiterhin das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Bitburg-Prüm   für die Region Bitburg, Südeifel und Speicher, mit Sabine Rodermann und Ulrike Beuttler.

Für die Gemeinschwestern plus in der Region Prüm und Arzfeld werden zukünftig die Verbandsgemeinde Prüm und Arzfeld Anstellungsträger sein. Dort werden die bewährten Pflegefachkräfte Edith Bauer und Renate Humble unterwegs sein.

Die Gemeindeschwester plus leistet mit einem präventiven Hausbesuch ein Angebot für hochbetagte Menschen, die keine Pflege brauchen, sondern Unterstützung und Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt. Sie soll eine der kommunalen Ansprechpartnerinnen für ältere  Bürger sein und im Gespräch Wünsche, Sorgen und Bedarfe der  Senioren ermitteln.

Kontakt: Sabine Rodermann und Ulrike Beuttler in Bitburg, Telefon 06561/60 20-315, E-Mail: gemeindeschwesterplus@drk-bitburg.de. Renate Humble und Edith Baur in Prüm, Telefon 06551/1489555, E-Mail gs.plus.pruem@t-online.de.

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