Neuerburg will starker Partner sein

Der Verein zur Förderung des Neuerburger Krankenhauses will seine Arbeit fortführen - auch wenn sich die Bitburger Marienhausklinik und das Neuerburger Krankenhaus zusammengeschlossen haben.

Neuerburg. (red) Trotz des Zusammenschlusses der Bitburger Marienhausklinik und des Neuerburger Krankenhauses zum Marienhausklinikum Bitburg-Neuerburg, führt der Förderverein der Neuerburger Klinik seine Arbeit am Standort Neuerburg fort. Dies bekräftigte der Vereinsvorsitzende Albert Borrelbach in der jüngsten Sitzung des Vereins.

Borrelbach erläuterte die Position des Vereins im nunmehr vereinten Klinikum Bitburg-Neuerburg: Demnach gelten weiterhin die Leitgedanken der Vereinssatzung, insbesondere das regionale Anliegen wie die medizinische Sicherheit und Akutversorgung - auch in der topografisch schwierigen Westeifel.

Der ebenfalls auf der Sitzung anwesende kaufmännische Direktor des vereinten Marienhausklinikums, Patrick Frey, beleuchtete in seiner Rede das erste Halbjahr des Zusammenschlusses, gewichtete Einsätze, Abläufe, Besonderheiten und Erfordernisse im Verbund und listete Merkmale der Qualitätsprüfung und des Leistungsspektrums auf.

Mit einem Präsent und Worten des Willkommens wurden Schwester Oberin Scholastika, Schwester Antonine sowie die neue Neuerburger Heim- und Stationsleiterin Frau Beck begrüßt.

Darüber hinaus wurde in der Sitzung das Problem der Besetzung der Klinikpforte an Wochenenden angesprochen. Vermehrt wurde in der Vergangenheit darauf hingewiesen, dass der Empfang an zu wenigen Stunden besetzt sei. Hier will der Förderverein ehrenamtlich und gegebenenfalls finanziell einwirken.

Abschließend wurde auf die Generalversammlung am 25. Oktober in der Stadthalle hingewiesen, bei der auch Neuwahlen anstehen.

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